Ich bin Agnostiker. Für all jene die nich wissen was das ist: ich bin der Ansicht, dass wir als Menschen ein transzendentess Wesen (wie einen Gott) gar nicht erkennen können (zumindest nicht rational). D.h. bin ich der Ansicht, dass in unserem alltäglichen Leben und für unsere Entscheidungen ein Glaube an die Existenz eines Gottes (oder mehrerer) irrelevant sein muss.
Ich bin jedoch durachaus kein Atheist, sondern vielmehr glaube ich an einen Plan, hinter jeder Existenz. Ich glaube, dass die Erde mit ihrer Biosphäre (evtl. muss man das ausgdehnen auf das gesamte Universum) wie ein gewaltiger Organismus funktioniert. In dieser „gaa-Theorie“ verdeutlicht sich auch die agnostische Einstellung: wir wissen nicht, was unsere Funktion in diesem Organismus ist. Sind wir da um die Regenwälder zu roden und die Meere zu plündern um Platz für etwas neues zu schaffen, oder sollten wir vielmehr eine pflegende haltung den natürlichen Ressourcen gegenüber einnehmen? Ich denke, es ist unmöglich diese Bestimmung zu ergründen und demnach, müssen wir so handeln, als gäbe es eine solche Bestimmung nicht.
btw. auf dem Papier bin ich evang-ref.
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