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Dubbyich habe im bekanntenkreis zwei leute die sich grundsätzlich alle spiele saugen … und das hat auch reibungslos bei den titeln, die in den vergangenen monaten released sind funktioniert unter anderem bei skyrim, dafür mussten sie dann eben keinen steam account anlegen … der kopierschutzwahn belastet heute in erster linie den, der das spiel auf legale art und weise käuflich erworben hat …
ich spiele manchmal wirklich mit dem gedanken:
Manchmal ist sowas ’ne überlegung wert. Konnte man Skyrim nicht in der Verkaufsversion ohne Steam installiern und erst das Autopatchen benötigte Steam? Zumal bei Bethesda und der Elder Scrolls-Reihe das Spiel ja meist zuende gemoddet wird.
Aber Steam, Origin, GfWL (Games for Windows Life) und Ubi-Launcher machens den Crackern schon schwer, denn dafür die Server simulieren und der Multiplayer.
DLC’s hilft einfach nicht kaufen.
Zudem gilt in Deutschland: die AGB’S müsste man vor dem Kauf erstmal vorgelegt bekommen dann unterschreiben und dann zahlen, ansonst sind die Teile ungültig.
Zum Weiterverkauf & Raubkopien: Das Argument ist ziemlicher Unsinn, schließlich enstehen durch die Entwicklung dieser erst Kosten (oder die Serverfarmen für Steam & Co.), und dann noch der Faktor das die Zielgruppe ja auch nicht Unmengen von Einkommen verfügt. So verschafft ihr der An- und Verkauf neues Kapital zum Erwerb neuer Spiele (teils). Dazu stellt sich die Frage warum beim Digitalen Kauf genauso zahlen wie analog, der Einzelhandel (od. Retail-) fällt ja weg also Preise runter bei Digikauf. Natürlich gehört das Urheberrecht im Bezug auf Verteilung auch angepasst, wie so was laufen kann siehe iTunes (statt z. B. an die Abmahnanwälte) für Games und Filme. Zu guter Letzt gibts mehrere Studien, Statistiken (auch gefälschte, oder nicht gewollte bzw. nicht gefragt bzw. beauftragt) übers Konsumverhalten (z. B. zu kino.to) von „Raubkopierern“ die überdurchschnittlich viele Fime sehen, kaufen; auch nach dem Download. Beim reformierten Urheberrecht ist durchaus auch meiner Meinung nach nicht gewollt das die Künstler, Kreativen weniger Geld zum Leben erhalten sondern eine faire Verteilung des erwirtschafteten Gewinns, Erlöses, Umsatz. Die Prüfung der Verträge mit Publishern, Verlagen, Plattenfirmen durch Anwälte um ungerechte Verträge (z. B. Knebelverträge) anzufechten, scheint für Künstler heutzuage leider unumgänglich.