Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Alben die das Prädikat ‚perfekt‘ verdienen › Re: Alben die das Prädikat ‚perfekt‘ verdienen
palezAus einem unerfildlichen Grund finde ich Meta-Blafasel heute spannender als Albenrezis. Vielleicht liegt dies daran, dass es den Thread in zumindest sehr ähnlicher Ausführung hier schon ziemlich oft gab (konntest du nicht wissen, klar).
Ah, ok. Kann ich mir vorstellen, dass das irgendwann langweilig wird…für mich ist es ja mein erstes MalSo ziemlich das meinte ich vorher mit den „Ansprüchen“, objektiv müssen sie im Grunde nicht sein, weil jedes Genre und Vorhaben nach anderen verlangt.
Man kann sagen: Die Frage, ob der Begriff „Perfektion“ im künstlerischen Kontext überhaupt eine Bedeutung hat und ob das betreffende Kunstobjekt sie erreicht, beantwortet sich im Wesentlichen mit der (vermuteten) Künstlermotivation.
Hm, ich finde diesen „Was will uns der Künstler damit sagen?“-Ansatz schwierig, meist kann man darüber ohnehin nur mutmaßen und im schlimmsten Falle beraubt man ein Werk zusätzlicher Dimensionen, weil ja nur eine Auslegung Im Sinne des Künstlers richtig gewesen sein kann (ok, ich drifte jetzt vom Musik-Konsum in Richtung Literatur-Interpretation…aber du weißt bestimmt, was ich meine).
Ich gehe i.d.R. eher vom Rezipienten aus, wenn ich über Musik schreibe, wobei ich natürlich in der angenehmen Situation bin, das nicht professionell machen zu müssen und mehr oder weniger schreiben kann, was ich will 😉 Natürlich wirft man damit von Anfang an jeden Anspruch an Objetivität über Bord, aber der schadet einem meist eh mehr, als er nützt…
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[indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]