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Dancing Mad GodAh, ok. Kann ich mir vorstellen, dass das irgendwann langweilig wird…für mich ist es ja mein erstes Mal
Dir nimmt das auch keiner übel ;-), ich langweile mich im Grunde nur selbst. Eigentlich finde ich solche Threads auch gut.
Dancing Mad GodHm, ich finde diesen „Was will uns der Künstler damit sagen?“-Ansatz schwierig, meist kann man darüber ohnehin nur mutmaßen und im schlimmsten Falle beraubt man ein Werk zusätzlicher Dimensionen, weil ja nur eine Auslegung Im Sinne des Künstlers richtig gewesen sein kann (ok, ich drifte jetzt vom Musik-Konsum in Richtung Literatur-Interpretation…aber du weißt bestimmt, was ich meine).
Ich gehe i.d.R. eher vom Rezipienten aus, wenn ich über Musik schreibe, wobei ich natürlich in der angenehmen Situation bin, das nicht professionell machen zu müssen und mehr oder weniger schreiben kann, was ich will 😉 Natürlich wirft man damit von Anfang an jeden Anspruch an Objetivität über Bord, aber der schadet einem meist eh mehr, als er nützt…
Völlig nachvollziehbar, und dieses „Was will uns der Künstler damit sagen?“ ist bei mir natürlich auch immer mehr oder weniger eine Unterstellung. Aber: Mir entgeht dadurch nichts, weil es keine verbindliche Richtlinie, sondern lediglich ein hilfreicher Ansatz ist. Zum Beispiel bei der Frage nach dem Angebrachtsein und Vorhandensein von „Perfektion“ (das ist, wenn man diesen Denkansatz weiterführt, wichtiger, als es sich hier anhört).
Zum zweiten Absatz: Ist nicht so, als ob das bei mir groß anders wäre…
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