Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Alben die das Prädikat ‚perfekt‘ verdienen › Re: Alben die das Prädikat ‚perfekt‘ verdienen
totaldesaster_84Wird irgendwer gezwungen,irgendwas zu mögen,wenn ihm was anderes besser gefällt,auch wenn das weniger Gemochte als Klassiker,Referenzwerk und was weiß ich gilt?
Viel witziger finde ich in solchen Situationen eigentlich immer, welchen Absolutanspruch manche hier in solchen Statements stellen, selbst wenn es um Musik geht, der sie zum Teil vielleicht weniger Aufmerksamkeit geschenkt haben als der Diskussion um ihren Stellenwert.
NezyraelNö, es ist einfach so, das andere Floyd-Alben deutlich stärker und ausgereifter sind, trotzdem ist The Wall wohl ihr bekanntestes Werk. Deshalb überbewertet, ist ja auch nicht so das The Wall wirklich schlecht ist.
Ich gebe zu, dass es bescheuert ist, dass ich das jetzt ernsthaft nachgeschaut habe, und ich gebe auch zu, dass es möglicherweise nicht einmal eine uneingeschränkte Aussagekraft hat, aber laut last.fm hast du Dark Side of the Moon und Wish You Were Here je sage und schreibe drei mal gehört, The Wall gar nicht. Von den anderen Alben taucht nur The Division Bell auf. Ob du jetzt gar keine anderen kennst, oder doch, sei mal dahingestellt, aber die Situation legt schon nahe, dass du dich mit diesem Statement vor dem Hintergrund deiner Kenntnis der Pink Floyd Diskographie recht weit aus dem Fenster lehnst
[Sorry, dass du jetzt als Beispiel herhalten musstest, ich hab einfach den letzten Post genommen, hier hätte es aber auch noch genug andere Vorlagen gegeben.]
Ich kann verstehen, wenn jemand eine sehr starke Meinung über Alben und Bands vertritt, die ihm viel bedeuten und mit denen er sich intensiv auseinandergesetzt hat, aber wenn bei jedem Scheiß „überbewertet“ gerufen wird oder andererseits ein Album als Highlight einer Band bezeichnet wird, wenn man nur 4 der insgesamt vielleicht 20-30 veröffentlichten kennt, wirkt das auf mich dezent lachhaft.