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NecrovoreDer Rumpelfaktor fehlt mir persönlich aber bei aktuellen Death Metal Produktionen.
NecrovoreVallenfyre, Demonical, Evocation. Die Songs sind eigentlich super, der Sound aber kann sich nicht wirklich entscheiden obs jetzt ungeschliffen oder doch differenziert sein soll.
Probier mal die neue BASTARD PRIEST.
In dem Bereich haben mich die letzten beiden Jahre auch viele neue Alben einfach nur gelangweilt, was meistens aber am Material selbst gelegen hat als an der Produktion, z.B. INTESTINAL, NOMINON, ENTRAILS („Tales From The Morgue“ – das „Reborn“ Demo war viel geiler, die neue jetzt ist auch besser), CRUCIFYRE, MAIM, PUTERAEON, DEMONICAL („Death Infernal“ – „Hellsworn“ find ich aber fein), MIASMAL…
HellhannesIch vermisse den „Rumpelfaktor“ alter 80er Death-/Thrash-/Black Metal Alben.
HellhannesSo ist die „Pleasure To Kill“ von Kreator zwar dreckig produziert, schickt mich aber gerade wegen des Drumsounds richtig gut.
Die „Pleasure To Kill“ ist einfach roh und ungeschliffen („rumpelig“ find ich übertrieben, „unbeholfen“ Blödsinn), authentisch halt, wie viele Alben damals, so muss Thrash Metal klingen. Dazu waren die Songs vieler Bands einfach frischer, aggressiver, die Riffs cooler, knackiger (waren ja noch nicht ganz so viele verbraucht)…
Schwierig, das heute zu reproduzieren, selten gelingt’s, meist kommt da nur langweiliger, überflüssiger Kram bei raus.
Aber dafür gibt’s ja die Originale.
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)