Re: Jahresbilanz 2011: Highlights, Lowlights und alles andere

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Jonbob

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Ich habe mir dieses Jahr nicht viele CDs gekauft und noch weniger Neue, aber das aktuelle Dream Theater Album hat mich dann doch ziemlich umgehaunen. Das Album hat bei mir eine Welle der Begeisterung ausgelöst…
Liegt vermutlich daran, dass das Album vom Stil an Images and Words orientiert ist und nicht an den härteren Vorveröffentlichungen.
Meine Favourit ist Outcry, aber jeden Song finde ich außergewöhnlich gut.

Zu Amon Amarths Surtur Rising kann ich mich dem Sir eigentlich anschließen: Bin mit mit einer niedrigen Erwartungshaltung an das Album rangegangen, da kann man bei AA eh nichts verkehrt machen, und wurde positiv überrascht. Zwar schlechter als TotTG, aber mit ein paar ganz netten Songs drauf…

Auch wenn viele das neue Amorphis Album als Kitsch abtun, finde ich The Beginning of Times doch ziemlich stark. Nach dem absolut göttlichen Skyforger ist den Finnen mal wieder ein voller Erfolg gelungen.
Die Songs gehen leicht ins Ohr (sind im Prinzip schon radiotauglich zum ), haben überwältigende Riffs, wunderschöne Melodien und weisen eine einzigartige und magische Atmosphäre auf, die man umso besser nachvollziehen kann, wenn man das Kalevala gelesen hat (Finnisches National Epos). Bin echt begeistert.^^

Auch wenn die VÖ schon ein bisschen her ist, muss auch noch Traumtänzer von Schandmaul erwähnt werden.
Da der Vorgänger Anderswelt aus meiner Sicht eher ziemlich langweilig war und nur ein paar Songs hatte, die ganz ok sind, bin ich mit einer sehr niedrigen Erwartungshaltung an Traumtänzer rangegangen, zumal mir die Singleauskopplung (zu dem Zeitpunkt) nicht gefallen hat.
Umso überraschender war dann der erste Hördurchgang, bei dem sich einem sogar ein ganzer Haufen guter Songs aufzeigten, die trotz neuem Stil an die glorreichen Tage von Schandmaul erinnerten.
Der Titelsong zieht einen direkt in den Schandmaul Bann, der einen so schnell nicht mehr loslässt.
So ziemlich jeder Song ist gelungen und wirklich besonders schön, auch textlich, ist Des Dichters Segen.

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Gänsehaut statt Gänsemarsch