Re: Eure Konzert-Enttäuschungen

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Saro

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Nicht, dass ich von Bullet For My Valentine viel erwartet hätte, als ich vor ein paar Jahren auf ein Konzert ging, doch gerade mal 45 Minuten als Headliner waren für mich noch neu^^ Und die damalige Vorband As I Lay Dying war zig mal besser.

Zweiter Reinfall war das Onkelz-Open Air 1997 am Flugplatz Hahn (oder so), mit u.a. Pro-Pain als Support. Damals mochte ich die Band noch und die Setlist ging in Ordnung, doch Herr Weidner bekam wieder einen seiner größenwahnsinnigen Anfälle und schimpfte auf die Besucher, die „ständig nur: Mexico, Mexico“ skandieren. „Das„, so Herr Weidner weiter: „kann ich langsam nicht mehr hören. Das geht mir auf den Sack“ (sinngemäß). Wie schnell sich Fans gegen ihre Lieblingsband richten können, wusste ich bis dahin nicht^^. Kevin und Gonzo hatten alle Mühe, die aufbrausende Stimmung wieder zu beruhigen.
Aber auch sonst habe ich das Konzert schlecht in Erinnerung. Irgendwie schien die Band lustlos. Da waren die Gigs 1993 und 1998 bei Weitem besser 🙂

Und das 1000. Konzert der Toten Hosen entpuppte sich im Nachhinein als Katastrophe, was nicht an den Bands lag (Leningrad Cowboys, Bad Religion, Die Roten Rosen und natürlich die Hosen. Also 2x Hosen an einem Tag^^). Anfangs bekam man nur mit, dass das Konzert aus unerklärlichen Gründen unterbrochen wurde. Erst später kam heraus, dass ein Mädchen zu Tode gequetscht wurde und die Band deshalb den Gig unterbrach. Sehr tragische Geschichte.