Re: Jahressampler 2011 – Die Ergebnisse

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Meetingpoint User vs User Jahressampler 2011 – Die Ergebnisse Re: Jahressampler 2011 – Die Ergebnisse

#6597207  | PERMALINK

Tiz

Registriert seit: 15.03.2009

Beiträge: 4,651

Ei, das mit den Dateien ist natürlich blöd, sorry dafür! Hättest aber auch eine PM schreiben dürfen, dann hätte ich einen anderen Weg gesucht, dir das zu übermitteln 😉
Wie auch immer, die Songs sollten eigentlich noch stimmen, also von den Titeln usw.
Die Trackliste wäre dann die folgende:

1. Defeater – Dear Father
2. Steven Wilson – Sectarian
3. Darkest Era – The Last Caress Of Light Before The Dawn
4. Subrosa – Attack On Golden Mountain
5. Pain Of Salvation – Mortar Grind
6. Thy Catafalque – Vashegyek
7. Opeth – Famine
8. Protest The Hero – Tapestry
9. Nocte Obducta – Schweissnebel
10. Arch/Matheos – Stained Glass Sky
11. Thrice – Call It In The Air
12. Obscura – Prismal Dawn
13. In Solitude – We Were Never Here
14. Communic – Wayward Soul
15. Lantlôs – Eribo – I Collect The Stars

Trotzdem vielen Dank für die ersten Bewertungen 🙂
Bei Communic kannst du eigentlich bedenkenlos die neuste Platte holen, wenn dir „Wayward Souls“ gefällt. Die restlichen Songs sind zwar grösstenteils mit mehr Power ausgestattet, es fehlt ihnen dabei aber zu keiner Zeit die Atmosphäre. Wenn du die Epik im Song besonders magst, dann kann ich dir das Debut „Conspiracy In Mind“ ans Herz legen, das für mich immer das unerreichbare Meisterwerk der Band bleiben wird. Auch wenn sie auf der neusten „The Bottom Deep“, von dem „Wayward Soul“ stammt, noch ein bisschen geradliniger vorgehen als auf den Vorgängern, so sind eigentlich alle 4 Platten empfehlenswert und bieten anspruchsvollen, aber nie verfrickelten Heavy/Progressive Metal, der immer wieder mit grossartigen Refrains versetzt wird.
Noch zwei Songs:
http://www.youtube.com/watch?v=O2jeV4UwgKM

(von der neusten, sozusagen der „Hit“ der Platte)

http://www.youtube.com/watch?v=x5EEkGIiHMk

( der grossartige Opener des Debuts, ein bisschen geradliniger als die restlichen Songs, dafür aber unglaublich packend!)

Bei In Solitude heisst es dann wohl „Pech gehabt“ bei der Auswahl. Ich liebe die Atmosphäre auf diesem Album und eben auch den Sänger, der in meinen Augen völlig passt. Schade, dass die dir nicht so zusagen.

Thy Catafalque empfinde ich im Vergleich ungemein „un-blackmetallischer“ als die von dir herangezogenen WITTR. Dies kommt bei „Vashegyek“ zwar nicht so zum Vorschein, doch vorallem auf dem restlichen Album (ausgenommen der Opener) spielen Thy Catafalque eine eigenständige und unglaublich atmosphärische Mischung aus Folk, Avantgarde und Black Metal. Wenn dir der Klargesang nicht zusagt, dann wirst du aber warscheinlich eher weniger Freude daran haben, da dieser doch relativ dominant ist auf dem Album. Dennoch toll, dass dich „Vashegyek“ einigermassen begeistern konnte. Und falls du doch mal Lust hättest, dich ein bisschen mit der Band zu beschäftigen, dann kann ich dir das neuste Album „Rengeteg“ genauso ans Herz legen wie der grossartige Vorgänger „Roka Hasa Radio“.

Bei Nocte Obducta ist das halt eine klare Love-it-or-Leave-it Sache. Ich liebe die Atmosphäre und empfinde auch die Lyrics überhaupt nicht zum Schmunzeln, aber eben, man mag sie oder nicht, da kann man nicht viel machen 😉

Die Arch/Matheos solltest du dir mit Sicherheit holen. Ist mein persönliches Album des Jahres und bietet auch eingängigere Songs als „Stained Glass Sky“, welches den längsten Track darstellt. Archs Gesang ist übermenschlich gut und der Rest der Truppe hat eine wunderbar moderne, aber niemals sterile Instrumentalarbeit geschaffen, welche „Sympathetic Resonance“ zu einem der besten modernen Progressive Metal Alben macht, das trotzdem, vorallem dank Arch, irgendwo noch den Spirit der 80er atmet.

http://www.youtube.com/watch?v=aOCKhtaGwAE
(der grossartige Opener)

http://www.youtube.com/watch?v=U3XdH7kMtkY
(der emotionale Höhepunkt und zugleich Rauswerfer des Albums, unglaublich gut!)

Bei Thrice würde ich eigentlich fast das Gleich schreiben, ausser halt, dass es mich unglaublich mitnimmt und berührt, was der Grund war, warum ich diesen Song raufgetan habe.