NecrofiendMan könnte ja auch erst anfangen, wenn sich die Erkrankung zeigt. Eine guet Vorsorge sollte ja dann drin sein. Keine Ahnung, find das generell schon sehr abwegig. OP ohne konkret krank zu sein? Wahnsinn. Ich neige dazu nur zum Arzt zu gehen, wenn ich über längere Zeit von Unwohlsein oder Schmerzen geplagt werde, die anscheinend nicht von selber weggehen.
PS Liste weiterer eher unnützer Körperteile, die potenziell krebsgefährdet sind: Nase, Zunge, Gebärmutter, Hoden, …
willst du es nicht verstehen? oder fehlt dir das wissen über (brust)krebs?
Sie IST konkret krank, sie hat einen Gendefekt.
ich zitiere im fall jolie mal aus dem artikel der Welt
„Die 37-jährige Schauspielerin, deren Mutter Marcheline Bertrand mit nur 56 Jahren an den Folgen eines Tumors starb, trägt ein Gen in sich, das auch für sie eine Zeitbombe hätte sein können. Ein Defekt in dem Gen BRCA1 beschied ihr ein Risiko von 50 Prozent, an Eierstockkrebs zu erkranken. Die Wahrscheinlichkeit, Brustkrebs zu bekommen, lag sogar bei 87 Prozent.“
87%!?! Hier geht es nicht einfach darum ein „unnützes“ Körperteil zu entfernen, hier existiert eine sehr reale Lebensbedrohung.
Natürlich gibt es immer Alternativen. Aber selbst eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung kann den Krebs nicht verhindern, nur früher erkennen. Aber auch dann kann es schon zu spät sein. Außerdem muss man hier mal an die psychische Belastung denken. Wenn du weißt „Die Chancen sind knapp 90% dass ich daran erkranke“, wie riesig muss dann diese Angst davor sein. Jedes Mal auf die Untersuchungsergebnisse zu warten und fürchten zu müssen, dass es dieses Mal heißt „sie haben krebs“. Und wir reden hier ja nicht von ner Grippe sondern verficktem Krebs! Was ist so kurios und verfwerflich daran, sich davor schützen zu wollen, indem man das Risiko nahezu vollständig auf 0 reduziert?
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