Re: Der Weg einer Freiheit – Unstille

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Goatfvkk

Registriert seit: 01.05.2011

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Also versuchen wir es mal ganz einfach und auf den zentralen Punkt runtergebrochen. Ich mag Black Metal. DWEF sind kein Black Metal sondern etwas gänzlich neues, das aber weiterhin behauptet Black Metal zu sein. Darum mag ich sie nicht. War das jetzt verständlich?

Es stellt sich dazu auch die Frage warum Band und Fans (wie du) so verzweifelt versuchen die Band ja doch noch irgendwie in diese Schublade zu packen. Warum, wenn Menschenverachtung, Waschküchensound auf Demotapes, Elitarismus, Männlichkeitskult und all die anderen zentralen Elemente um die Musik herum ja doch so scheiße sind? Warum stääbndig und überall drauf beharren „aber die sind doch Black Metal!“, anstatt einfach drauf zu scheißen und wie so oft propagiert die Musik ohne ansatzweise Schnickschnack drumherum in den Mittelpunkt stellen? Dann fiele auch das fälscherlicherweise draufgedrückte Label „Black Metal“ weg und niemand würde sich beschweren. Aber nein, lieber tut man so als habe sich Black Metal „weiterentwickelt“ – alleine die Aussage „keine zweifelhaften Inhalten enthalten“ spricht schon für sich. Ich weiß ja nicht warum man so konsequent die Augen davor verschließt dass Black Metal auch heute noch genau das ist was du anscheinend so gar nicht magst. Um das zu begreifen muss man dann halt nicht auf Wacken oder Summerbreeze schauen sondern halt mal auf Hell’s Pleasure oder Deathkult.

Wie schauen denn die Typen aus, die DWEF Shirts tragen? Können wir ja Torsten von Agrypnie das nächste mal fragen. Der lässt sich ganz gern auf DWEF Konzerten blicken.

Das wundert mich nicht, der haut ja in die selbe Kerbe was seinen heile Welt Black Metal angeht. Sorry, aber den Kerl nehme ich auf die selbe Weise nicht ernst wie die Leute von DWEF, WITTR und Liturgy.

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