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abrakadabra
um es nochmal klar zu sagen:
ich glaube nicht, dass masochismus einen ach so tollen darwinistischen nutzen hat – nur schadet er auch nicht, und er könnte bei manchen das nebenprodukt von etwas anderem sein, dass ich in den letzten zwei absätzen beschrieben habe. auch ich habe keine wissenschaftlichen beweise für meine behauptungen, aber jedenfalls befinde ich mich nicht in der situation eine aussage zu rechtferigen die den realen gegebenheiten dem anschein nach widerspricht.
Ich bin nicht darauf aus dass du mir eine Rechtfertigung für Masochismus lieferst, nur könnte das evtl. der Inzest Debatte neue Aspekte bringen.
Nehmen wir mal an es findet in der frühen sexuellen Prägung eine Art Koppelung zwischen Schmerz und Lustgewinn statt und die SM Szene ist das Extrem davon, so sehe ich durchaus einen Zusammenhang mit der Inzest Problematik.
Es gibt sicherlich viele junge Männer die am Anfang ihrer Pubertät ihre ältere Schwester „bespannen“ (durchs Schlüsselloch beim Duschen etc.), Die Hormone spielen halt verrückt, man interessiert sich für den Körper des anderen Geschlechts etc. Doch da Inzest Tabu ist bleibt immer der Gedanke der „Schuld“ und „Scham“. Könnte nicht beim Wegfallen des Tabus eine ähnliche Koppelung wie beim SM der Fall sein? Schließlich liegt die Barriere gegen Inzest nur darin Begründet dass man keine sexuelle Anziehung für Personen empfindet mit denen man von klein auf großgeworden ist. Da unsere Gesellschaft aber maßgeblichen Einfluss auf das Triebverhalten des Menschen hat (wie ich schon bei der Kinsey Report Geschichte angesprochen habe), ist die genetische Barriere gegen Beischlaf mit Familienangehörigen kein Garant für die Eindämmung des Inzest, jedenfalls nicht in unserer Gesellschaft.
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