Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Hat mich auch gewundert, dass das Teil so früh kam, vor allem ohne Cover, aber naja. Die haben’s scheinbar echt eilig gehabt. Wir können ja gerne drüber diskutieren, aber es hat halt tatsächlich nur wenig mit „From Afar“ gemeinsam. Die orchestralen Elemente sind zwar hier und da noch vorhanden, aber wenn dann eher hintergründig und kaum auffällig. Ist schon irgendwie komisch, wenn man da mit anderen Erwartungen bzw. Vorstellungen rangeht und dann sowas abliefert. Da muss ich ihnen zugestehen, dass sie mich echt mal wieder überrascht haben, und das hätte ich ihnen nicht zugetraut. Nicht übel.
Das ist ja das, was mich z.B. beim Titeltrack damals extrem gestört hat. Generell bin ich so einem Geklimper ja nicht abgeneigt, aber da war’s mir irgendwo einfach zu viel. Dass sie auf dem Album auch ihre typischen Melodien und tollen Momente hatten, mag sein, aber an einigen Stellen wars mir persönlich einfach „too much“. „Unsung Heroes“ ist vor allem eines: Deutlich „langsamer“. Im Grunde ist nur ein schneller Song drauf, und das ist „Retribution shall be mine“. Eigentlich wundert mich das, aber wie ich schon woanders gesagt habe, schaffen Ensiferum es trotzdem, abwechslungsreich zu sein, weichen dabei aber auch eher von ihrem „alten“ Schema ab. Ich finde, das Cover steht der „Wandlung“ gut zu Gesicht.
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