So. Ich kann nach einigen Durchläufen in den letzten Wochen sagen, dass das Album leider zu keiner Zeit an einen der beiden Vorgänger ran reicht. In einzelnen Momenten kommt kurz das Benea Reach Gefühl auf, aber insgesamt sind die Songs doch sehr unausgereift. Im Rahmen der etwas neuen Ausrichtung gibt es ein paar Lieder, die gut funktionieren, denen aber schlicht die Wucht oder eine zündende Idee fehlt, um auf lange Sicht überzeugen zu können. Zu den besseren gehören dabei „The Mountain“, „Desolate“ und „Crown“. Was mich auch etwas stört ist, dass die progressiven Elemente teilweise wie gewollt und nicht gekonnt klingen, was aber auch am gesamten Sound der Platte liegen könnte, der irgendwie vergleichsweise flach ausfällt. Insgesamt gibt das von mir ein „okay“, was eindeutig weit unter deren Möglichkeiten liegt. Schade drum.