Eddie1975Im Editorial der neuen Ausgabe. Darin wird Gewalt und die Aktion an sich zwar kritisiert, gleichzeitig aber Verständnis für den TDB-Typen geäußert. So ein Konzert sei ja ein sakrales Erlebnis und bla. Am Ende versteigt er sich zu der Behauptung, dass TDB den meisten „Schönwetter-Metallern“ (im O-Ton Hobbit-Metaller) zu rebellisch, gefährlich, unangepasst usw. sei. Großer Tobak halt.
NecrofiendIst doch was dran…
find ich schwierig. Sicherlich wünscht man sich von einer Band auch entsprechende Überzeugung, oft genug wird über das Gegenteil gescholten, das nur als Geldmacherei hingestellt wird. Und DTB sind sicherlich wieder in einer Weise ne Stufe extremer als man es in den letzten Jahren gewöhnt ist. Trotzdem gefällt es mir nicht, wie in dem Text (Danke für den Link) – wie ich finde ein wenig krampfhaft – versucht wird, die Band als zu unangenehm für die Masse darzustellen.
Ich persönlich finde auch nicht, dass alles unbedingt luxoriöser und reinlicher (Beispiel: Metal Kreuzfahrten) ablaufen muss, um ein gutes Konzerterlebnis zu haben. Aber ausgerechnet The Devils Blood als Beispiel für eine Gegenbewegung zu diesem Trend zu verwenden, halte ich auch für unpassend.
“@Sir: OK, den Punkt sehe ich ein, auch wenn er in meinen Augen nicht besonders ins Gewicht fällt. Wie sähe denn deiner Ansicht nach eine bessere/diskretere Lösung aus?
kanns dir nicht sagen. Find beides nicht gut. Drum hab ich ja vor ein 2 Seiten die gleiche Frage gestellt, als mehrmals andere Lösungen (ohne konkret zu werden) gefordert wurden. Dumme Situation. Aber wie du sagst, ist sicherlich nicht die Hauptfrage hier.