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So dann will ich auch mal… (bringt mich nicht für die erste Gruppe um :haha: )
Vorwort
Bei meinem Sampler war es mir wirklich wichtig, nur die Bands zu nehmen, die ich entweder unabhängig von meiner Stimmung immer wieder gerne höre oder aber, die bei mir aus anderen Gründen eine besondere, persönliche Stellung einnehmen. (Im grunde ist es mir aber egal, wie lange ich die Bands kenne. Für mich zählt nur das Hier-und-Jetzt.)
Dadurch kam es natürlich dazu, dass viele der Leute hier einige der Bands kennen werden, wobei ich es auch geschafft habe 2 eher unbekannte Gruppierungen unterzubringen.
Da ich selber am liebsten im Extreme-Metal unterwegs bin, sind 4/5 Bands auch in ebendiesem Bereich anzusiedeln, daher ist mein Sampler nicht ganz so kunterbunt geworden, wie er es eigentlich hätte sein können.
Block 1
Korn
Ich weiß, dass sehr viele Leute diese Band hassen. Und ich kann auch nicht verneinen, dass diese Band qualitativ nicht immer über dem Mittelmaß war. Dennoch hat die Gruppe für mich eine Sonderstellung, vermutlich dadurch, dass es für mich persönlich die allererste Band war, die ich aktiv gehört habe. Man könnte also behaupten, dass Korn meine Jugendhelden sind.
Auch heutzutage zählt das Album „Follow the Leader“ noch zu einer meiner absoluten Lieblingsscheiben.
Bei der Trackliste habe ich neben der bekannten Hitsingle „Freak on a Leash“ noch versucht, 2 eher unbekanntere Titel zu wählen.
I – Counting on me
II – Freak on a Leash
III – Counting
Block 2
The Faceless
Hier habe ich versucht möglichst die Lieder zu wählen, die im Vergleich mit dem Rest der Diskografie und allgemein dem Genre, in dem sich die Band bewegt, möglichst untypisch sind. Demnach habe ich 2 Titel von dem Debütalbum und dem aktuellen Album gewählt, jedoch keinen von Planetary Duality. Dieses Album mag zwar ein nahezu perfektes Tech-Death-Werk sein, hat mir persönlich jedoch nicht genügend Experimente geboten.
I – Akeldama
II – Leica
III – Deconsecrate
Block 3
Helheim
Helheim kann man meiner Meinung nach in gewisser Weise mit Enslaved vergleichen. Auch diese haben ein Grundgerüst aus Black Metal, garniert mit Einflüssen aus Folk und Viking Metal und einer progressiven und experimentellen Schlagseite. Jedoch gehen Helheim meines Empfindes nach durchaus roher zu Werke.
Bei der Trackliste habe ich 2 Titel von dem 97er Album „Av Norron Aett“ gewählt, einmal „Mork, Evig Vinter“, welches meiner Meinung nach eines der besten Black Metal Riffs überhaupt besitzt, und den Titeltrack, der durch Frauengesang sehr catchy daherkommt. Der dritte Titel stammt vom aktuellen Album.
I – Mork, Evig Vinter
II – Av Norron Aett
III – Viten og Mot (Arvakenhet)
Block 4
Emperor
Die Band von meinem Nutzerbild darf natürlich nicht fehlen. Ich finde, dass die Gruppe oftmals zu sehr auf „In the Nightside Eclipse“ reduziert wird, dabei bieten die anderen 3 Alben ebenfalls absolut großartiges Material (auch wenn „I am the Black Wizards“ und „Inno a Satana“ absolute Übersongs sind).
I – An Elegy of Icaros
II – The Acclamation of Bonds
III – Empty
Block 5
Skagos
Skagos kenne ich noch nicht sehr lange. In gewisser Weise wundert es mich daher selbst, dass die Gruppe trotzdem in diesem Sampler landet. Genaugenommen war aber schon meine Entdeckung dieses Projekts eher seltsamer Natur. Bei dem Ausverkauf eines Undergroundlabels habe ich spät Abends das Sortiment durchsucht, als mir plötzlich der Name Skagos auffiel. Ich weiß nicht einmal warum mir dieser auffiel, warum ich an genau dieser Band Interesse gewonnen habe.
Als ich dann noch sah, dass die CD bei Metal-Archives 97% hatte bei 7 Bewertungen (normalerweise ist immer ein Verriss dabei), habe ich mir das gute Stück einfach mal bestellt.
Bieten tut die Band sehr atmosphärischen und leicht progressiven Post Black Metal, der vor allem relativ emotional wirkt.
Bei der Tracklist habe ich 2 Titel von dem Debüt gewählt und einen neuen Titel, der dieses Jahr erschienen ist. Nebenbei bemerkt ist dies auch der Titel mit der längsten Spielzeit des gesammten Samplers.
I – Blossoms Will Sprout From The Carcass
II – Anarchic
III – A Night That Ends, As All Nights End, When The Sun Rises
Spielzeit: ~ 119 Minuten
So, das wär es dann erstmal. War gar nicht so einfach, sich nur auf 5 zu beschränken. Zur weiteren Auswahl bei mir zählten noch Opeth, Necrophagist, Ne Obliviscaris, Anomalous und Vildhjarta.
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also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehen.