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Dann werd auch ich mich mal an sowas versuchen, verzeiht mir, das meine Erzählkunst leider nicht an meine Vorposter ranreicht.
Fall of Efrafa
Naja, ich hör auch schon ein paar Jährchen aktiv Musik. Mein Problem war jedoch immer das Alter, denn jetzt, mit zarten 17 Jahren, sag ich getrost das man die letzten paar Jahre eigentlich auch wegstreichen könnte.
Trotz aller Bemühungen väterlicherseits bin ich da nämlich pubertäts und selbstfindungsverschuldet alle dämlichen Phasen abgelaufen, die ich so finden konnte, sei es Hardcore, Hip Hop, Beatdown oder Death Metal.
Mit dem Ende dieses furchtbaren Phasentums kam auch meine Abkehr von diesem Forum, und als ich nach einem halben Jahr im Frühling dieses Jahres zurückkehrte, war ich endlich bereit, Musik in all ihrer Schönheit, abseits von Genres und normalen Konventionen und Grenzen zu genießen und zu entdecken.
Eine meiner ersten Entdeckungen war hier voll Fall of Efrafa. Eine Band, deren Musik mich sofort gepackt hat – natürlich auch wegen ihres Konzepts. Denn die Musik dreht sich rund um die Geschichte von Watership Down, welche mich seit meiner Kindheit begleitet.
Und so fungierten Fall of Efrafa als Türöffner für neue Musik, wie Crust, Doom, Sludge, Shoegaze, Postmetal und all sowas für mich, und bleiben doch bis jetzt mein absoluter Favorit in all solchen Gebieten. Diese Band hat mich gepackt, und lässt mich jetzt nicht mehr los.
Da ich mir diese Band aus meinen Lieblingsbands nicht mehr wegdenken kann – und will – haben sie somit den Platz in meinem Sampler mehr als verdient.
Casper
Ben ist ebenfalls einer meiner Lieblingskünstler. Und das auch schon etwas länger, denn er begleitet mich unabhängig von Phasen schon zwei Jahre.
Ich weiß gar nicht, wie ich den Reiz beschreiben kann, ohne wie ein vierzehnjähriges verliebtes Mädchen zu klingen.
Er hat einfach etwas in seiner Stimme, der Art zu reden, den Texten, dass mich bewegt. Seine Musik erinnert mich an bestimmte Zeiten meines Lebens, und es gibt kaum einen Song, mit dem ich nichts persönlich verbinden könnte.
Sei es nun der Verlust eines guten Freundes, eine schwierige Lebenssituation oder auch nur die Erinnerung an tolle Zeiten – so zB Konzerte von ihm mit Freunden, verschwitzt in der ersten Reihe laut die Texte am mitbrüllen.
Casper hat mein Herz berührt, und es gibt nur wenige Künstler, welche das in diesem Ausmaß geschafft haben. Auf dem Sampler finden sich zwei Tracks, mit denen ich persönlich sehr viel verbinde, und eine Hommage an seine Live-Auftritte.
Danke für alles. xoxo.
The Ocean
Eine Band, deren Reiz und Einfluß ich gar nicht direkt in Worte fassen kann. Sie sind da, sie sind toll.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, das mein Vater mich penetrant mit ihrer Musik vollgedröhnt hat, oder ob ich es selbst war, weil ich die Schallplatten immer wieder neu auflegte, Fakt ist – The Ocean prägen meinen Musikgeschmack seit mindestens 3 Jahren, wenn nicht noch länger.
Und gerade innerhalb des letzten halben Jahres habe ich begonnen, ihr musikalisches Wirken als volles zu betrachten, mich noch intensiver mit ihnen zu beschäftigen. Zu entdecken, was eigentlich alles in dieser großartigen Truppe drinsteckt, welche verschiedensten Einflüße zu entdecken sind.
Architects
Hm, was machen die hier eigentlich. Ich weiß es nicht genau. Architects gehören zu den Bands, wo ich es gar nicht rational festmachen kann. Zwar sind sie mMn auch objektiv eine der besten Bands im Bereich des Math-/ Metalcore, aber das ist gar nicht der Grund, warum ich sie mag.
Es ist viel mehr dasselbe wie bei Casper. Auch Architects haben irgendetwas in ihrer Musik, das mich berührt, und weshalb ich sie unglaublich gerne mag.
Ob es nun die Vielschichtigkeit ihrer Musik ist, oder auch die Ansichten und Texte der Band.
Ich mag sie einfach mehr, als alle anderen Bands aus diesem Bereich.
Und deshalb versuch ich auch bei Architects, die Vielschichtigkeit ihrer Musik in meinem Sampler aufzuzeigen.
Mutyumu
Jaja, der Herr h0az sagte es bereits, ich kenne Mutyumu noch nicht lange. Gar nicht lange. Zwei Monate vielleicht, wahrscheinlich kürzer.
Also warum sollte ich sie in meinen Sampler aufnehmen? Ganz einfach, weil sie großartig sind.
Die Musik von Mutyumu spiegelt alles wieder, was ich an Musik liebe.
Vielschichtigkeit, Atmosphäre, Struktur, es passt einfach alles. Viele meiner liebsten Stile werden vereint, und ich könnte stundenlang so weiterschreiben, aber ich muss zur Schule. Deshalb bringe ich es einfach schnell auf den Punkt.
Ich weiß, das Mutyumu mich noch lange begleiten und prägen werden.
Das ist nicht nur so ein Gefühl, ich bin mir da ziemlich sicher.
Ich liebe Asien, und für Mutyumu liebe ich es noch mehr. Ich denke, die meisten werden verstehen, was ich meine, wenn ihnen Hatis Noit’s engelsgleiche Stimme in die Ohren und ins Herz dringt.
So, bis dann *winke winke*
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