Re: Star Wars – Episode VII – Die Russen kommen! Nazis auf dem Mond!

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Kosmonaut

Registriert seit: 25.10.2012

Beiträge: 882

Les Discrets
Musikalisch sehr schön, gedankenversunken, lauschig, wärmend. Gefällt mir wirklich richtig gut. Aber sobald dann der französische Gesang wieder einsetzt, bin ich raus. Ich werde damit einfach nicht warm, ich mag die französische Sprache an sich einfach nicht, und meide sie deshalb so gut es geht in Musik.
Fazit: Göttliche Musik, wenn die Sprache eine andere wäre.

Try Me/Love Me
Wieder ein absolut großartiges Lied. Die Band ist einfach nur genial, und mittlerweile habe ich mir die EP auch bestellt. Großartige Stimme, tolle Musik.
Fazit: SHUT UP AND TAKE MY MONEY!!! 😉

Liferuiner
Zwar hast du mir kein weiteres Lied zum anhören gelassen, aber ich will nur kurz etwas sagen:
Ich bin auf die Through The Eyes Of… Serie gestoßen, und wirklich beeindruckt von dem Herzblut, das in die Musik gesteckt wird, und wie viel Bedeutung die Musik hat. Höre mittlerweile 1990 doch immer wieder, muss also meine Meinung aus dem Review revidieren.
Fazit: Gefällt mir wirklich gut!

The Great Old Ones
Faszinierende, fesselnde Musik. Schwer, leicht; warm, kalt. Wirklich toll.
Das Al Azif Album werde ich mir wohl zulegen müssen, und dann endlich mal anfangen, Lovecraft zu lesen.

Austere
Ich bin überrascht, dass mir der Klargesang so gut gefällt. Wirklich. In Just for a moment… gefällt er mir. Wirklich.
Irgendwie Wie ein helles Licht, am Ende eines dunklen Tunnels. Das gibt dem ganzen Lied jedoch eine ganz andere Stimmung, und so erscheint mir die Instrumentalisierung nicht mehr so düster zu sein. Wobei ich die Brüche, die Depression zu transportieren scheinen, in dem Song auch wirklich großartig finde.
Fazit: Zwar nicht, was ich erwartet hatte, aber vielleicht sollte ich mich mit der Band doch mal weiter auseinandersetzen.

Kanashimi
Das ganze ist irgendwie sehr sphärisch, scheint teilweise den Bezug zur Realität zu verlieren. Ich kann mich selber gut in der Welt verfangen, aber der Herr scheint unter einem Syndrom der Langatmigkeit zu leiden. Die Songstrukturen sind zu groß, und doch zu wenig umfassend. Bei aller Liebe zur Monotonie, manchmal kann sie doch sehr langweilig sein.
Fazit: Damit werde ich einfach nicht warm.

Clining To The Trees Of A Forest Fire
Extrem druckvoll und extrem extrem. Der Song ist wirklich umwerfend – im wörtlichen Sinn. Sehr chaotisch das ganze, aber das gefällt mir wirklich gut. Mit dem Song hättest du sogar ein weiteres Mal die volle Punktzahl haben können.
Fazit:SHUT UP AND TAKE MY MONEY!!! 😉

Mournful Congregation
Ich kann nur nochmal aus meinem Review zitieren:

Mournful Congregation spielen überraschend sensibelen Doom, der vor monumentalen Riffblöcken strotzt, die mit ihrer erfrischenden Melancholie eine versteckte Reinheit und Schönheit transportieren, die ich in der Form slten [sic] bei Doom Metal Bands erlebt habe. Das ganze wird von einer unglaublichen Schwermut getragen, obwohl die Riffschwallen so zart, so luftig sind, und obwohl immer wieder minutenlange Leadgitarrenläufe durchkommen, die klagend zu schreien scheinen, bevor sie in der Monotonie der Riffs wieder untertauchen und auf Ewig in einer anderen Welt zu verschwinden scheinen, und an die Vergänglichkeit allen Seins erinnern.
Die Growls des Sänger sind so wehrufend, und doch so nichtssagend, dass sie beinahe unter den tonnenschweren Riffs zu zerbrechen scheinen. Vielleicht hätte der Musik hier, auch wenn ich ihn bisher immer bemängelt habe, Klargesang gut getan, der eine twas [sic] dominantere Stellung eingenommen hätte

Fazit: Großartig, damit werde ich mich auf jeden Fall noch genauer beschäftigen, und mir bei Gelegenheit mal Tonträger zulegen.

Mono
Ja, das hast du schön geschrieben. Stimmt so.
Fazit: Unglaublich toll.

So, auf den Rest musst du jetzt noch einmal etwas warten. Ist zwar nicht mehr viel, aber ich muss jetzt weg.
Morgen mache ich alles fertig.