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Hab den Download nun hinbekommen, dementsprechend folgt das NAS-Review noch 🙂 Warte aber dann, bis ich in einer etwas hip-Hop-freundlicheren Verfassung bin
Tame Impala – Endors Toi
Döödüdüdäädömmdöömm. Dööödüüüdüüüdüüüdüüdömmdömm.
Ein entspanntes, hallendes und leicht verzogenes Intro halt rum, wird von elektronischen Gameboyspielereien unterlegt und von allerlei wabbernden Klängchen unterlegt.
Zu diesem Zeitpunkt klingt das Intro, als ob es nicht wüsste ob es am liebsten Nintendoshoegaze oder Nintendopsychedelicrock wäre, was aber ehrlich gesagt auch gar nicht so weit auseinanderliegt.
Dann setzt zu verzerrten Keyboardeinsätzen eine rückhallende, sanfte Stimme zu markantem Drumming, welches mich (Achtung, größtes Kompliment möglich) teilweise sehr an Jefferson Airplane erinnert.
Dazu dröhnende Stonerpsychedelicrhythmen, die so arg verzerrt sind, das die Boxen knarrzen, und kleinere Soloeinlagen, ohne irgendwo ihr Grundmotiv zu verlieren.
Die Musik ist irgendwo bei verspieltem Psychedelicsound, vermischt mit allerlei Spielereien und Indieanleihen, wie auch bei MGMT (an welche ich mich oft auch erinnert fühlte).
Dazu kommt dieser französische Charme durch einige der elektronischen Einschübe, welche mich unter Anderem an Justice erinnern.
Entspanntes Lied, das ordentlich Spaß macht, und die ganze Luft mit rosa Schafen, Einhörnern und guter Laune füllt. Gefällt mir!
9/10
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