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Ironhide – Doom (4:34)
http://ironhide.bandcamp.com/track/doom
Beim nächsten Song wird man ja schon eher stutzig. Das Teil heißt „Doom“ dauert aber nur viereinhalb Minuten. Mit Doom ist aber natürlich auch nicht die Musikrichtung gemeint, wie sich relativ schnell feststellen lässt. Es geht iegtnlich recht ähnlich weiter wie Absvrdist aufgehört hat. Chaotischer, dissonanter Hardcore. Macht sich auch ähnlich gut wie Absvrdist das ganze, wenn auch etwas konventioneller mit typischen Metalcore Growls und Shouts. Mechanisch aknn man da sicherlich gar nicht meckern. Die Herren wissen was sie tun. Von sehr geilen Breaks wird geschickt zu relativ harmonischen Teilen übergeleitet, ohne dabei den Zuhörer, oder die Spannung zu verlieren. Komischerweise bauen aber auch diese Herren hier am Schluß den Song nochmal zu einem total nicht-vorhandenen Finale auf. Wenn da noch mal ein richig krasser Pathos-Moment kommen würde wären die beiden Songs wohl wirklich perfekt. Aber so fehlt halt irgendwie noch die Krönung. Naja. Trotzdem werd ich mir das ebenso merken.
Landscapes – No Love (3:53)
http://www.youtube.com/watch?v=VU0NkKNqsnE
Ich kenne echt nicht viel von Defeater, aber wenn mich jemand fragen würde, würde ich behaupten, die klingen so. Akkustisch angehauchter, sehr melancholischer Hardcore, mit sehr passioniertem Sänger. Was das Defeater-Ding angeht kann ich mich selbstverständlich auch irren, aber irgendwie ist mir das sofort vor das innere Auge gesprungen, als ich den Song das erste Mal gehört habe. Die Buben hier von Landscapes wissen jedenfalls ziemlich gut ihre schlechte Laune und Verzweiflung in Musik umzuwandeln. Teilweise gar relativ verträumt, andererseits mit toll eingesetzten Breaks wird einem hier die volle Melancholie aufs Auge gedrückt. Hab ich aber nichts dagegen, auch wenn mir hier teilweise ein wenig der Druck fehlt. Das machen Architects zB meiner Meinung nach dann noch ein bisschen besser.