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Khanate – Capture (18:14)
http://www.youtube.com/watch?v=buJO8GRfHn0
Natürlich habe ich schon öfter in P4Z1’s <3supercute<3 Drone-Lieblinge reinhören dürfen. Wirklich befasst habe ich mich damit aber noch nicht. Habs mit auch noch nie 20 Minuten lang gegeben. Also bin ich trotzdem sehr gespannt gewesen. Also, was soll man sagen. Das Khanate so ziemlich die Spitze der Gestörtheit darstellen weiß man ja. Ich habe allerdings wirkliche Schwierigkeiten damit, ein Stück dieser Art gebührend zu rezensieren. Da gehts mir wie bei Post-Rock. Ha. Es ist jedenfalls nie wirklich klar, wieviel bei dem ganzen denn geplant und improvisiert ist. Die versehentlich scheinenden Saitenanschläge, die Fingerkorrekturen auf dem Griffbrett schaffen eine gewisse Verwirrung, die Punnktgenauen Einsätze und Schreie lassen aber dennoch einen gewissen Plan vermuten. Man bekommt einen schönen Einblick in die Geisteskrankheit. Im Keller einer alten längst geschlossenen Irrenanstalt hört man immer noch die Schreie der Patienten, die bei den Experimenten der skrupellosen Doktoren gequält wurden durch die leeren blutverschmierten Gänge hallen. Die Atmosphäre ist beklemmend, geradezu beängstigend. Der Druck wächst, man hat das Gefühl sein Kopf zerplatzt gleich. Die Angst wächst. Kommt man hier je lebend wieder raus? Ich weiß echt nicht, wie oft und wie lange ich mir Khanate geben könnte. Man muss aber definitiv anerkennen, dass Khanate es schaffen dieGeisteskrankheit super zu vertonen und als der Song endet fällt einfach ein unheimlicher Druck von mir ab. Schon kras, was man nur mit Tönen alles erreichen kann.