Re: Angst vor wissenschaftlicher Aufklärung?

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totaldesaster_84^ Eben das wirds wohl sein, ein psychologischer Hintergrund.

Gerade auch das Thema „Liebe=biochemischer Prozeß“.
Wir haben es ja hier mit einem Gefühl zu tun, das gemeinhin als positiv betrachtet wird.
Dann kommen wohl noch bestimmte Assoziationen im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Betrachtung der Gehirnfunktion ins Spiel.
Kurz gesagt, wenn Menschen die oben genannte Definition ablehnen, könnte möglicherweise auch der Gedanke im Spiel sein, etwas als positiv Empfundenes (Liebe) würde mit etwas negativ Konnotiertem (Geistesschwäche/-krankheit) gleichgesetzt.

Oder der Zusammenhang mit den Gehirnfunktionen wird als zu trockene/profane/… Beschreibung für eine bisweilen doch recht überwältigende Emotion empfunden?

Naja!
Letzendlich lässt sich doch jede menschliche Empfindung auch physikalisch auf den Austausch von
kleinen Elektroströmen im Gehirn reduzieren und wissenschafttlich verdeutlichen.
( Es wird ja auch etwa versucht psychische Störungen mit der Bestrahlung von Strömen oder elektromagnetischen Feldern zu beheben oder zu verbessern )

Nur >> Is dat wirklich alles?
Eine reine „elektronisch, physikalisch, funktionierende Denkeinheit“ eigentlich?
Die mit der Vergänglichkeit der Zellen im Alter auch nachlässt und letzendlich eingeht?

Im Endeffekt >> Ja!

Manche sehen vielleicht det Nachts auch Jesus immer noch über den Dorfteich laufen.
„Aber es sind nur verirrte Hirnströme“. 🙂

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