Eddie1975Völliger Blödsinn. Das hat weder was mit Vorurteilen, noch mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. In jedem Kindergarten gibt es Kinder mit Migrationshintergrund, auch in den konfessionell getragenen Einrichtungen. Und es ist auch gut und richtig, dass Kinder unterschiedlicher Herkunft da zusammenkommen und voneinander lernen. Entscheidend ist halt das Mischungsverhältnis. Und es ist nun mal Fakt, dass es in vielen Großstädten Gegenden gibt, wo in Kindergärten und Schulen der Anteil von Kindern mit einem anderen kulturellen und religiösen Hintergrund bei über 80% liegt. Und es ist völlig legitim, wenn Eltern sich dann dafür entscheiden, dass sie sowas für ihre Kinder nicht wollen – und diese Entscheidung treffen sogar viele Migrantenfamilien für ihre eigenen Kinder.
Ich wollte damit nicht unterstellen, dass du diese Entscheidung aus Ausländerfeindlichkeit oder Vorurteilen heraus getroffen hast, sondern dass diese Denkhaltung ja genau zu diesem Missverhältnis führt, und damit zur weiteren Trennung der Kulturen, und damit zu einer Ausbildung der gefürchteten Parallelgesellschaften. Gilt für ausländische wie deutsche Familien.
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