Re: Verweigerte Abtreibung

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Dr. Schiwago“Schwangerschaftsabbruch und aktive Sterbehilfe werden durch den Eid des Hippokrates ausdrücklich untersagt.“ 🙂
Auch wen der Eid meines Wissens heute gar nicht mehr abgelegt wird.

Wie oft denn noch? Die „Pille danach“ macht keinen Schwangerschaftsabbruch.

Während des weiblichen Zyklus wird ein Ei freigesetzt und dadurch Östrogen ausgeschüttet. Dieses wandert normalerweise in die Gebärmutter und wird dort dann von den Spermien befruchtet, bevor sich das Ei in der Gebärmutterwand-Schleimhaut einnistet und sich weiter entwickelt.

Die Pille danach enthält eine Dosis an künstlichem Östrogen, welche dem Körper nach der Einnahme signalisiert, dass bereits ein Eisprung stattgefunden hat.

Auf diese Weise wird in Wahrheit kein Ei freigesetzt und es kann in den meisten Fällen nicht zu einer Befruchtung kommen.

Zusätzlich enthält die Pille danach künstliches Gestagen. Das Gestagen greift in den Körper ein und verhindert die Chance einer Schwangerschaft zusätzlich, indem es die Schleimhaut an der Gebärmutterwand verdünnt, sodass das Ei, sollte es doch freigesetzt worden sein, sich dort nicht einnisten kann. Kann das Ei sich nicht an der Gebärmutterwand festsetzen, kann es nicht wachsen und sich nicht entwickeln.

Als dritte Maßnahme zum Schutz vor einer Befruchtung bewirkt das Gestagen, dass der Zervix-Schleim verdickt wird. Auf diese Weise können Spermien nur sehr schwer in die Gebärmutter gelangen, ein Treffen von Eizelle und Spermien ist also sehr unwahrscheinlich.
gebaermutter

http://sexualhealthde.wordpress.com/2013/01/17/die-pille-danach-bei-vergewaltigungen/

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