Ich bin völliger Laie was Abtreibung und Pille danach und deren Wirkung betrifft (das tut aber eigentlich eher weniger zur Sache) und mir stößt es irgendwie schon auf, dass man dieser Frau die aus ihrer Sicht einzige wirkliche Hilfe verweigert hat.
Allerdings: Warum um Himmels Willen geht die denn nicht zu einem Frauenarzt etc, der diese Pille ja wohl mal ohne Probleme verschreiben und verabreichen dürfte? Das die Pille danach generell in Deutschland verboten ist, wäre mir nämlich extremst neu.
Mir will nicht in den Kopf, wieso ich da zu einer katholischen Institution renne, deren oberstes Oberhaupt im Vatikan ja auch gegen Kondome ist.
Exkurs: die katholische Kirche wehrte sich ja auch gegen den lieben Herrn Pfeiffer und dessen Studie zu den Missbräuchen und wollte da alles „Ungünstige“ rauszensieren. Übrigens der erste Fall, bei dem ich auf Pfeiffers Seite stehe 😆
Was ich sagen will ist: die katholische Kirche hat ihre (mehr oder weniger aktuellen und sinnvollen) Praktiken und Weltanschauungsaspekte. Und das sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben.
Also zurück zu meiner Frage: warum geht sie denn überhaupt dahin?
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