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12 Mael Mordha – Gealtacht Mael Mordha
Hm. Also den Namen habe ich bereits öfter mal gelesen. Beschäftigt habe ich mich mit der Band noch nicht. Tante Internet hilft mir kurz weiter: es handelt sich um eine irische Band, der Song ist der Titeltrack eines Albums von 2007. Gut wenn ich Irland höre, dann habe ich immer gleich eine Band, an der sich andere messen lassen müssen. Man darf raten, welche ich jetzt meine.
Wer nicht draufkommt: Primordial.
Aber gut, der Song: Beginnt mit Klavier und relativ ruhig. Dann fängt die Band an, sich durch eine schleppende Passage zu walzen, die der Sänger untermalt. Und da fällt mir gleich auf: meine Fresse, ich kann dem Typen nicht zuhören. Wenn ich hier wieder den Masstab ansetze, dann scheitert der Herr kläglich. Er versucht zwar eine Art Inbrunst an den Tag zu legen und er hat auch irgendwo Wiedererkennungswert, aber Alan hat da einfach den Thron inne. Der Song selbst baut sich auf, wird schneller, hat ab Minute 2:20 ca. einen hymnischen Part, bevor er sich ab 3:10 in ein rockiges Ungetüm verwandelt. Und schlagartig sagt mir auch der Gesang zu. Der ist dann nämlich rauher. Und das kann der Sänger besser. Viel besser.
Doublebass und leicht blackige Gitarrenwände schaffen des Weiteren den Rahmen für den Bestpart des Songs. Relativ schlagartig ist dann auch Schluss.
Hm. Mein Fazit: der erste Teil des Songs ist nett, aber durch den Gesang leider ziemlich daneben. Der zweite Part ist dann aber ziemlich gelungen. Und hebt den Song leicht über den Durchschnitt.
7/10
13 Menhir – Einherjer
Ich war erst ziemlich irritiert, weil ich dachte, das ist wieder die norwegische Band. Aber dann sangen die auf Deutsch und das Album Thuringia gibt es von den Norwegern auch nicht, also nochmal gespickt und festgestellt: es sind in der Tat Deutsche. Ok, Fehlerquelle umschifft.
Man beginnt mit Kampfgetümmel, bevor man sich in einen relativ flotten Part begibt. Die Instrumentalisierung ist sauber produziert, aber das Songwriting selber ist etwas unspektakulär. Ich habe den Eindruck, das ist 08/15.
Um Minute 2 dann wird der Song aber wieder flott und erinnert mich ganz grob an Ensiferum und Konsorten aus Finnland.
Und das kann ich leider auch für den Rest des Songs, der ab und an nochmal das Tempo variiert, sagen. Unspektakulär und relativ uninteressant. Man hat den Eindruck, das alles irgendwie schonmal gehört zu haben.
5/10
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -