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phobon nikaDito. Leider wird der deutliche Fortschritt mal wieder von der Sängerdebatte überschattet. mMn zu Unrecht. Der Ohara hats raus, passt super in die Band und ist stilistisch nicht mal weit weg von Tompkins. Weiss nicht, was es da großartig zu bemängeln gibt. Musikalisch, kompositorisch und vorallem Produktions-technisch, ist die Scheibe ein gewaltiger Schritt nach vorne.
Nach dem ständigen Line-up Zirkus so ein Ding vorzulegen, hätte denen wohl niemand zugetraut. [auch ich nicht] Geschweige denn ‚One‘ zu toppen, was sie definitiv getan haben.
Aus musikalischer Sicht ist das Ding ja auch völlig erhaben, aber ich finde, dass der neue Sänger einfach ein wenig „übertreibt“, wodurch man nach gut 10 Minuten schon alles gehört hat, was der zu bieten hat. Klar, der Kerl kann wirklich gut singen, aber wenn man den Vergleich zum Tompkins zieht, der durchaus berechtigt ist da er ja auf dem Debüt vertreten war, so bin ich der Meinung, dass dieser sich durchaus besser eingebracht hat. Bei ihm wirkte das so, als wüsste er sehr viel besser, wie er seinen Gesang in die Musik einbringt und auch den allgemeinen Grundtonus des Albums differenzierter wiedergibt.
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also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehen.