Re: Demon Souls, Dark Souls РUnsere Seelen geh̦ren euch

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DeathHuman

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Ich finde den Vorgänger tatsächlich besser.

Dann nehm ich doch mal kurz Stellung:

1. Finde ich die Spielwelt zu künstlich aneinandergesteckt. Die Areale wirken auf mich eher wie Themenparks als wirkliche Umgebungen. Das haben bisher alle Souls Spiele besser gemacht. Und auch Bloodborne. Die Gebiete sind einfach zu klein und wirken wie aneinandergesteckt. Nicht wie in den vorherigen Spielen wie eine lebendige Welt mit Bewohnern, in der man nur ein einsamer Wanderer ist.
2. Die Gebiete sind viel zu kurz und langweilig.
3. Es gibt viiiiiiel zu viele Leuchtfeuer.
4. Man kann Rüstungen nicht mehr aufleveln.
5. Die Charaktere im Firelink Shrine sind viel zu eindimensional und langweilig. Nehmen wir nur mal die Feuerhüterin…hat das ganze Spiel über nur EINEN Satz zu sagen…hätte man die rausgelassen und an den Feuern aufgelevelt, gäbe es auch keinen Unterschied. Die andern NPCs haben auch nach einmaliger Unterhaltung nie wieder was neues zu sagen, geschweige denn reagieren sie auf besiegte Bosse, neue NPCs etc.
6. Es gibt zu wenige Bosse und die sind wieder mal hauptsächlich Humanoid.
7. Mehr Bloodborne als Souls Feeling. Vor allem zu Beginn des Spiels.
8. Sofortige Teleports.
9. Der Firelink Shrine an sich…man fühlt sich beim zurückkehren nicht mehr wie Zuhause. Ich schmeiß oft Demon’s Souls an, nur um im Nexus rumzulaufen und zu staunen. Sogar Majula hat einem mehr das Gefühl von Sicherheit gegeben. Dazu ist die Musik hier auch noch völlig nichtssagend, was zu Punkt 10 führt…
10. Die Musik ist bisher die schwächste.
11. Warum?! Warum?! Warum?! Repariert sich mein Zeug von selbst am Leuchtfeuer? Das ist so schlecht…war in DS2 schon der absolute Fail.
12. Es ist das bisher kürzeste Souls Spiel. Ich hab bisher knapp 30h gespielt und es fühlt sich so an, als wäre ich erst am Anfang, bin aber schon kurz vorm Ende.

Abschließend kann ich nur den größten Kritikpunkt nochmal wiederholen und ausbreiten:
Es ist leider keine glaubwürdige, lebendige, zusammenhängende Welt, in die man sich einfügen muss. Es wirkt alles wie aufgesetzt und mit Gegnern platziert, damit man was zu tun hat. Außerdem weiß das Spiel eindeutig nicht, ob es ein Souls oder ein Blood sein will. Das macht sogar Dark Souls II besser, welches sowieso viel besser als sein Ruf ist. Auch hier waren die Gebiete aneinandergesteckt, aber viel behutsamer und glaubwürdiger. Man fühlte sich wie in einer Welt, die schon lange vor einem existiert hat. Das fehlt ist Dark Souls III leider völlig. Am sichtbarsten wird das im Wald, der durch eine Mauer getrennt ist und dahinter ein Wald mit lila Boden und dann von einer Mauer mit einem Wald mit Matschboden getrennt ist um hinter einer weiteren Mauer ein Wald mit grünem Boden zu sein. Also ne…das hat man alles schon viel besser in den Vorgängern gesehen.

Dennoch ist Dark Souls III besser als die meisten anderen aktuellen Spiele.

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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No Trends