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Hallways of AlwaysIch habe mich, nach einer sehr faulen Oberstufenzeit, für’s Abi 6 Wochen tierisch reingehängt. Meine Motivation war:
1. Wer weiß, ob ich nicht doch einmal irgendetwas zulassungsbeschränktes studieren will – noch nie in meiner Schulzeit konnte ich so effektiv an meiner Endnote schrauben, noch nie war Output/Input besser.
2. Generalprobe für spätere Teste und Prüfungen. Wie fühlt es sich an, wochenlang auf Freizeit zu verzichten, auf Lerninhalte zu tunneln und sein Leben komplett auf Lernen auszurichten? Wie viel Wissen kann ich eigentlich maximal pro Tag aufnehmen, und wie reagiere ich auf die Belastung?
3. Gute Noten sind leider geil.Allerdings hat Phyrexian mit seiner Einschätzung, dass jeder Idiot Abi schaffen kann, wohl recht. Die meisten Leute scheitern meiner beschränkten Erfahrung nach an den Halbjahren davor. Wer davor 4 Klausuren geschafft hat, der weiß auch, was er machen muss, um die Mindestanforderungen im Abi zu erfüllen.
Deine Überlegungen kann ich sehr gut nachvollziehen und genau diese Punkte haben mich eigentlich auch motiviert. Allerdings hat das bei mir offenbar trotzdem nicht gereicht, um wirklich intensiv zu lernen… ja, das ist schon ein bisschen lächerlich, aber meine Fähigkeit zur Selbstüberwindung ist irgendwie ziemlich verkrüppelt. Obwohl ich für Geschi immerhin 2 Wochen gelernt habe. Das ist aber auch was anderes als Deutsch und Englisch… in Geschi muss man eben einfach bestimmte Dinge wissen. Bei Mathe war dann wohl einfach das Problem, dass ich schon bestanden hatte… da ging dann vorher einfach gar nichts mehr 😆
Zur Frage, wie viel man am Tag aufnehmen kann: Ich wollte für Mathe eben den gesamten Stoff, von dem ich den Großteil wirklich kein bisschen mehr präsent hatte, innerhalb kürzester Zeit lernen. Das hat allerdings insofern gar nicht funktioniert, als ich bspw. am letzten Tag morgens irgendwas durchgeschaut habe, es dann auch vollkommen verstanden habe, den restlichen Tag dann allerdings völlig anderes Zeug gelernt habe und abends wusste ich dann auf einmal nichts mehr von dem, was ich morgens gelernt hatte.
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