Re: Urstätte der fleischlichen Versuchung.

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SirMetalhead
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Schöne Thread-Idee! *follow*

Finde es spannend, wie du die Platte beschriebst, weil du Dinge ansprichst, die mir entweder so nicht aufgefallen sind, oder die ich nicht auf die Weise schätze, wie du es tust. So fand ich The „Mouth Of Judas“ eigentlich immer etwas öde, aber die Classic Rock-Elemente sind tatsächlich vorhanden. Vielleicht sollte ich ihm unter diesen Gesichtspunkten nochmal eine Chance geben. Ebenso das Solo am Ende von „God’s Old Snake“, eigentlich ja der Killer! Trotzdem konnte ich es bisher nie wirklich wertschätzen.

Meine Favoriten sind der Opener „No Grave Deep Enough“ (was für ein Einstiegsriff!), „Bloodied Yet Unbowed“ (so authentisch hab ich die Band vorher trotz der vielen, vielen geilen Momente noch nie wahrgenommen) und „Death Of The Gods“. Beim letzten bringt mich die Gitarre eines Tages noch um. Irre, wie sie sich in den Strophen mit Alans Gesang verbindet.
Einzig „Lain With The Wolf“ mag ich nicht so. Es hat zwar einen extrem typischen und effektiven Anfang, allerdings mag ich die stoßweise vorgetragenen Textfragmente nicht.

Trotzdem natürlich ein riesen Album. Mittlerweile weiß ich eigentlich gar nicht mehr, welches nun bei mir vorne stehen würde, es sind tatsächlich alle geil. So muss sich ein Vater fühlen, der behauptet, er mag alle seine Kinder gleich gerne :haha: