Für mich ist nach wie vor „Unleashed in the East“ das Album schlechthin.
Was zu der Zeit damals an an Live-Scheiben rauskam wird hier locker getoppt.
Priest haben meines Erachtens in Ihrer Laufbahn einige Referenzwerke gesetzt und hier eine Top-Liste zu erstellen kommt bei mir auf die Stimmungslage Rock/Metal an – Immerhin umspannt das Werk von Priest über die Dekaden mehrere Stilrichtungen.
Hier muss man auch immer bedenken, dass es „früher“ keine echte Definition der Metal-Stilrichtungen gab und eigentlich alles unter „Rock“ und später „Heavy Metal“ gelaufen ist.
Wer als heute 20-jähriger die alten Songs ausgräbt wird einen Song wie „Victim of Changes“ wohl eher abwertend betrachten. Wer aber mit der Band aufgewachsen ist sieht hier ein Meisterwerk der Rockgeschichte.
Ein „Beyond the Realms of Death“ von 1978 hat für mich auch heute noch mehr Klasse und Emotion als einige Songs von heutzutage hochgelobten Bands.
Als 1982 Screaming vor Vengeance erschien hatte der Titelsong eine Geschwindigkeit, die bis dahin kaum erreicht wurde.
(zur Erinnerung – Metallicas „Kill em All“ erschien 1983, an Bands wie Testament war damals noch nicht zu denken und der Trash-Metal ala Slayer musste erst noch Richtung Europa kommen).
Für mich persönlich habe ich zwar alle Priest-Alben gekauft, die Klasse von den Meilensteinen und innovativen Ideen wurde aber seit Painkiller nie wieder erreicht.
Somit stehen für mich die Alben der Priester Dekadenabhängig in Reihenfolge
70er
Killing Machine
Stained Class
Sad Wings of Destiny
Sin after Sin
Rocka Rolla
80er
British Steel
Screaming for Vengeance
Defenders of the Faith
Ram it Down
Turbo
Point of Entry
90er bis heute
Painkiller
… und dann kommt nichts mehr, was ich für Erwähnenswert halte.
(einzelne Lieder Ja, Alben – Nein)
… Grundsätzlich gilt aber – Geschmäcker sind verschieden 🙂
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You can knock me down and watch me bleed but you can't keep no chains on me i was born free Kid Rock