Bin jetzt durch mit Metro: Last Light (PC Version)
Auf der positiven Seite steht ganz klar die Detailverliebtheit der Leveldesigner und der Animateure. Die Siedlungen wirken belebt und die Räume wirken weitaus realer als in anderen Games. Auch das Verhalten der „Statisten“ ist abwechslungsreich und gut animiert.
Dann ist da noch das hier
und der wahrscheinlich natürlichste Nippel in der Geschichte der Computerspiele
(ich brauch dringend wieder ne Partnerin^^)
Die Atmosphäre im Spiel ist sehr stimmig und beeindruckend. Der Sound ist gut, dass alle Stimmen mit russischem Akzent eingesprochen wurden (englische Version), ist zwar unlogisch und sinnlos, aber auch nicht weiter störend.
Auch auf der Plusseite kann das Spiel seine Steuerung verbuchen, die präzise und einfach in der Bedienung ist.
Eigentlich auch gut ist die Grafik, wenn da die Gesichter und Haare nicht wären. Diese wirken nicht mehr zeitgemäss. Dafür sind die Lichteffekte super und auch taktisch wichtig.
Das Spiel unterstützt D3D11 und lief bei mir mit einer GTX580 und maximalen Einstellungen und erweiterter Physik bei 1920×1200 mit etwa 50fps, im Minimum mit 30fps.
Ladezeiten hatte ich maximal 5 Sekunden und Auto-Speicherintervall ist grosszügig.
Im wahrsten Sinne des Wortes auf der Schattenseite steht die KI. Bewegt man sich kauernd im Schatten, kann man frontal auf einen Gegner zulaufen bis man mit der Nasenspitze seine Oberschenkel berührt und der kriegt davon nichts mit. Das macht Stealth Kills geradezu lächerlich einfach.
Sowieso hat der Schwierigkeitsgrad verglichen mit dem Vorgänger stark abgenommen. Der Vorgänger war recht happig und so habe ich es auf normal gespielt. Munition, Filter, Medipacks, nie hatte ich Mangel…
Auch negativ (aber hier sehr subjektiv) finde ich das Monster Design. Die sehen alle aus wie aus Borderlands… und ich kann sie daher nicht ganz ernst nehmen…
Mein grösstes Problem habe ich (wieder einmal) mit dem Protagonisten und der Story. Da ist absolut nichts nachvollziehbar. Nichts wird erklärt, nichts hinterfragt.
Das führte dazu, dass ich nie so wirklich wusste, was ich jetzt eigentlich mache und vor allem wieso…
Dennoch reicht es für eine 7/10.
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