Re: Dream Theater – Dream Theater

Home Foren Maximum Metal Plattenladen Dream Theater – Dream Theater Re: Dream Theater – Dream Theater

#6849085  | PERMALINK

SirMetalhead
Moderator

Registriert seit: 26.06.2004

Beiträge: 30,318

bambiWie haben die sich denn in ihrer Schaffensphase entwickelt( Wiki zeigt mit 13 Alben insgesamt)
Gibt es da bestimmte Trademarks für bestimmte Abschnitte von der Band, wo man sage kann…

also ich würd mir schwer tun, Abschnitte zu definieren, weil die Unterschiede selbst bei aufeinanderfolgenden Alben recht groß sein können. Zu den vollen Alben kann ich zumindest Folgendes sagen (persönliche Einschätzung):

Images and Words (1992): Relativ geradliniger, aber effektiver Progressive Metal.
Awake (1994): Verspielter, selbstverliebter, teilweise auch umständlicher.
Falling into Infinity (1997): Mischung aus den ersten beiden, allerdings qualitativ deutlich drunter.
Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory (1999): Elegant, melodisch, theatralisch. Vielleicht auch die am leichtesten verdauliche.
Six Degrees of Inner Turbulence (2002): CD 1 Stellenweise kompliziert und schroff, aber auch extrem mächtig. CD 2 eine vielsteitige, astreine 40-Minuten Oper, die reingeht wie Öl.
Train of Thought (2003): Sehr ernst und düster, überraschend hart, dabei aber sehr effektiv. Von allen die am Gitarren-lastigste.
Octavarium (2005): Sehr eingänglich, melodisch und positiv, dazu eine Rennaissance des Keyboards.
Systematic Chaos (2007): Ähnlich der Octavarium, allerdings etwas härter und ernster, für mich auch lange nicht so gut.
Black Clouds & Silver Linings (2009): Stilistisch ebenfalls der „Post-ToT“-Phase zuzuordnen, für mich aber zu verspielt und umständlich, dabei eigentlich nicht sehr komplex.
A Dramatic Turn of Events (2011): Sehr eingänglich, deutlich hellere, positivere Grundstimmung, von den neuen die verdaulichste, wie ich finde.
Dream Theater (2013): Kann ich noch nicht abschließend sagen, scheint aber sowohl Eingängigkeit als auch Kreativität ziemlich gut zusammenzubringen.