KosmonautMeine Güte, da ist man einen Abend mal nicht im Forum, und schon verpasse ich die Unterhaltung meines Lebens.
Ich möchte an dieser Stelle dem Threadersteller mal diesen Thread empfehlen:
Wie entsteht (Musik-) Geschmack?Die Problematik des gesamten Threads besteht meiner Meinung nach darin, dass du, liebe/r Nein, auf deine Ausgangsfrage gerne nur Antworten hören möchtest, die deiner eigenen Antwort entsprechen, selber aber nur eine unklare und vage Definition eben dieser Antwort präsentierst.
Ich fasse mal kurz zusammen, was ich als deine Antwort herausgelesen habe: Musikgeschmack entsteht durch Charaktereigenschaften, wie die Vorliebe Gesichter mit Hämmern zu zerquetschen; das Streben nach persönlicher Abgrenzung von der Gesellschaft, beispielsweise durch das Anzünden von Kirchen, oder durch das dem-Chef-ins-Gesicht-pissen-und-ihm-sagen-dass-man-seinen-gutbezahlten-Job-aufgeben-will-um-sich-jeden-Abend-ins-Koma-zu-saufen; den Wunsch als einziges Individuum das Recht auf Leben zu haben; jede Nacht möglichst lange wach bleiben, um als rebellischer Nachtmensch zu gelten – was natürlich auch im Internet so profiliert werden muss -, und morgens unausgeschlafen und miesgelaunt zum Job zu kommen, den man soweiso eigentlich aufgegeben hat. Der Großteil der Menschen, die Metal hören, müssen also diese Charaktereigenschaften aufbringen, denn ich [du – Anm. d. Verf.] tue das auch.
Bevor ich jetzt weiter darauf eingehe, möchte ich wissen, ob ich das alles richtig zusammengefasst habe, und das so halbwegs der Antwort entspricht, die du erwartet hast. Danke schön 🙂
Ist natürlich nicht korrekt, weil das mit der Eingangsfrage überhaupt nichts zu tun hat. Es geht mittlerweile vielleicht u.a. darum, mehr aber auch nicht. Statt einer falschen polemischen Antwort kannst Du ja gern eine gute sachliche versuchen, das bringt mehr.
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