Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Was sagt es über die deutsche Metalszene aus.. › Re: Was sagt es über die deutsche Metalszene aus..
MrPsychoDas als Begründung zu nehmen, beharrlich bei seiner Meinung zu bleiben, „weil man da ja jemanden kennt“, ist kein Argument, weil du in dem Fall blind viele andere außen vor lässt, die eine andere Intention beim Hören hiesiger Musik haben.
Unterm Strich glorifizierst du hier ein von dir erschaffenes „Ideal“ eines Menschen, der, wenn er Metal hört, doch auch allumfassend Durchsetzungsvermögen haben soll, keinen „Pussyjob“ ausüben soll, etc. etc.. Wenn dir aber jemand aufzeigt, dass es auch (und das sogar wahrscheinlich größtenteils) Leute gibt, deren Antrieb bzw. Einstellung zum Hören jener Musik eine andere ist, passt es dir nicht und du lässt diese Meinung nicht zu – weil du da ja jemanden kennst…
Nein, eben nicht. Weil ich nicht leugne, dass es sowohl die einen als auch die anderen gibt und die anderen wahrscheinlich sogar in der Mehrzahl sind. Da besteht überhaupt kein Unterschied in den Meinungen. Die Unterschiede liegen eher darin, wie man das bewertet.
Und zu dem Problem, dass deine Position hier anscheinend missverstanden wird: Deine Eingangsfrage war vage formuliert, deine Anliegen zu den Themen, die sich mittlwerweile im Thread entwickelt haben, sind vage formuliert und überhaupt schmatzt du sehr oft um den heißen Brei herum, um irgendwie wieder alles auf deine eigene Ansicht hindrehen zu können. Vielleicht solltest du dich einfach nochmal hinsetzen, dir selber darüber klar werden, was du jetzt hier eigentlich willst, das vernünftig in eine Frage verpacken und versuchen, deine Scheuklappen abzusetzen.
Interessant ist ja, dass hier jeder zu meinen scheint, dass ich der Einzige bin, der sich nicht auf andere Meinungen einlässt. Soweit ich das sehe, blieb bisher aber so ziemlich jeder bei seiner Meinung und vermag die auch mal mehr und mal weniger gut zu begründen.
Meine Eingangsfrage finde ich nicht vage, sie ist aber natürlich nicht so konkret wie „Was hast Du als letztes gegessen?“. Ehrlich, was ist an der Frage so schwer zu verstehen? Dass es dann doch Antworten gab, zeigt, dass sie nicht schwer zu verstehen war, sondern dass man grösstenteils unwillig gewesen ist, darauf ernsthaft zu antworten.
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