DarayDu hättest auch lieber mit dem Neuen angefangen. Absolution ist vom Gameplay her anders als Blood Money sondern eher mit Splinter Cell und Co vergleichbar.
Habs jetzt vier Stunden gespielt und stimme Dir in diesem Punkt voll und ganz zu. Wie es in einer Amazon-Rezension (sinngemäß) so schön hieß: „In Hitman: Absolution ist man Gejagter, nicht Jäger. Es geht nicht darum, unbemerkt zu bleiben, sondern vielmehr darum, unentdeckt zu bleiben.“
Schade, dass der fünfte Auftritt von 47 in gameplaytechnischer Hinsicht so viel herschenkt, denn man sähe ihm sein Potential an allen Ecken und Enden an: Die umfangreiche und trotzdem unkomplizierte Steuerung, Atmosphäre, Animationen, Grafik, etc.. Schade nur, dass einem das Spiel (im Vergleich zu Teil 4) so wenige Freiheiten lässt, wie man vorgehen oder sein Opfer über den Jordan schicken kann. Das Einzige, auf das es primär eben ankommt, ist: Ungesehen bleiben, wenn möglich, direkt von einer Deckung zur nächsten schleichen. Dass man nunmehr auch nicht mehr ganz normal in Verkleidung an den Wachen vorbeigehen kann, sondern seinen „Instinkt“ (was soll dieser Mist eigentlich?) einsetzen muss, tut sein Übriges. Ich darf mich nicht mehr wie früher frei bewegen (was mitunter auch diesen Schlauchlevels geschuldet ist) und fühle mich auch nicht mehr wie der Killer schlechthin aus den vorherigen Teilen.
Spaß macht das Ding natürlich trotzdem irgendwie, unter dem Titel „Hitman“ hat man sich aber weit mehr erhofft. Ganz davon abgesehen ist die Hitman-Reihe sowieso die letzte Spielereihe, die es nötig hätte, sich an diesem ausgelutschten Splinter Cell zu orientieren.
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsycho