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Das ist jetzt endgültig mit Abstand die Band, bei der mir persönlich ein Stilwechsel bzw. „Evolution“ oder „Weiterentwicklung“ definitiv am meisten weh tut.
Ich „verzeihe“ Ulver ihren Nicht-Mehr-BM, ich „verzeihe“ Darkthrone ihren Nicht-mehr-BM und ich „verzeihe“ Sólstafir ihren Nicht-Mehr-BM, ich „verzeihe“ sogar Vikernes sein Gedudel der letzten beiden Alben…aber meiner einstigen Lieblingsband kann ich diesen für mich völlig belanglosen Stil nicht „verzeihen“. So wird dieses das zweite Album nach „Sounds of a…“, welches ich mir definitiv nicht kaufen werde und welches auch schwuppdiwupp wieder von der Platte fliegt (bin ich froh, dass ich mir das Vorab-Hören angewöhnt habe). Ich gönne der Band jedweden Erfolg, den sie mit dieser Art von Musik bestimmt auch haben werden, aber ich kann das einfach nicht mehr abfeiern.
Das trifft einfach nicht mehr meinen Geschmack und das muss ich wohl akzeptieren (ich ging an alle Alben seit Reroute to Remain immer ohne Erwartung ran und wurde irgendwo immer dafür belohnt…dass es diese Platte aber schafft jemanden wie mich ohne Erwartungen auch noch zu enttäuschen, ist auch eine Kunst für sich).
Jegliches Feuer ist weg bei denen. Ich wüsste nur gerne warum…und was Jesper dazu sagt. Seit dessen Ausstieg wird das ganze Thema In Flames immer belangloser und ich habe den Eindruck, dass er am Ende der Einzige war der noch genau wusste, wo In Flames herkommen und das den anderen auch immer vorgehalten hat.
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -