Re: Kampfar – Djevelmakt

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SirMetalhead
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also ich hab die Platte jetzt auch seit gut 2 Wochen und hab mir trotzdem noch keine endgültige Meinung gebildet. Irgendwie bin ich nie wirklich oft dazu gekommen, sie aktiv und am Stück zu hören, also wars oft nur auf Joggen, Rad- oder Busfahren beschränkt. Deshalb hier mal meine zusammengewürfelte Meinung:

—  Der Sound ist deutlich angenehmer, wenn auch immer noch ziemlich glatt für Kampfar-Verhältnisse. Sie sagen in Interviews zwar immer, dass sie den genau so gewollt haben und Kampfar 2014 nunmal so klingen, aber trotzdem ist mir das teilweise zu nah an Dimmu Borgir (nicht die ganz neuen) und anderen Nuclear Blast-Releases der 2000-er Ära dran.
—  Die öfters mal auftretende Keyboard-Flöte (gleich zu Beginn in „Mylder“ oft verwendet) passt mir nicht, das dürfen/durften nur Wyrd :haha:
—  Letzter Punkt ist aber unter anderem ein Indiz dafür, dass sie sich songwriting-technisch wieder mehr trauen. Das ist grundsätzlich zu begrüßen, das Album wirkt auf mich nicht mehr so eng geschnürt wie noch die letzte, sondern die stilistische Amplitude schlägt weiter aus. Find ich gut.
—  Fortapelse hat mit seinen Tempowechseln irgendwie bisher am meisten Feuer versprüht. Hier kommt auch der typische Kampfar-Gitarrensound am besten rüber.
—  Generell gefallen mir alle die Songs sehr gut, die zwischen 2 Stimmungen hin- und herwechseln. Am besten finde ich das momentan bei „Our Hounds, Our Legion“.
—  Das von Bibsch erwähnte „Swarm Norvegicus“ finde ich irgendwie noch nicht so gut, das geht zwar schnell ins Ohr, aber irgendwie muss ich da mehr an Hypocrisy als an Kampfar denken. Grade diese ganz hohen Keyboards sind irgendwie bei mir schon eingebrannt.

Ich muss definitiv noch ein paar Mal reinhören, bevor ich mir ne wirkliche Meinung bilden kann.