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BibschIch habe nun auch endlich mal Zeit gefunden um den Sampler vom Pommesgabelliebhaber anzufangen. Sorry erstmal, dass es so lang dauert bei mir. Aber es geht zeitlich leider nicht anders… (..und lacht mich bitte nicht wegen den Reviews aus, bin da kein Meister;-))
1. Naam – Brightest Sight (Intro)
Fangen wir also mit nem Intro an… Ich höre Synths und ne Orgel, mehr nicht. Okay, ich kann jetzt schon sagen, dass der erste Song nicht meine Baustelle sein wird. Denn man ahnt was kommt, nämlich…2. Naam – On The Hour
…Retro-Rock.Das Intro geht gleich in den Song über, Bass und Gitarre setzten ein. Nach wenigen Sekunden fängt der Sänger, sprechend als singent,an und das Schlagzeug steigt ein. Es bleibt aber erst einmal unspektakulär. Dann nimmt der Song aber langsam Fahrt auf. Das Schlagzeug ist treibend die Gitarren rockig . Die Orgel passt sich im Hintergrund dem Ganzen gut an und plötzlich ist da dieser absolute Ohwurm-Refrain! Sehr cool! Der Sänger erinnert mich hier irgendwie an Ozzy. Danach dominieren dann die Synths und die Orgel und es wird spacig-psychedelisch. Wie ich beim Intro schon geschreiben habe, leider nicht meine Baustelle. Aber immerhin bleibt mir der coole Refrain und die schöne Produktion positiv im Ohr hadten. Mehr kann ich dann hierzu auch nicht schreiben…
4/10
3. Code – Glimlight TouristNach der Retro-Rock Nummer nun ein abgedehtes Stück… ja was eigentlich? Black Metal? Prog? Ein Bastard aus beidem Genres würde ich sagen. Es ist ein bisschen schwer für mich hier passende Worte zu finden… Auf der einen Seite stößt mich der Song ein wenig ab, jedoch ist er aber auch irgendwo sehr faszinierend… Der Gesang ist hier sehr facettenreich. Von klassichem, teilweise dramatischen Clean-Vocals bis hin zu fiesen BM-gkeife ist hier alles vertreten. So auch in musikalicher Hinsicht. Prog dominiert hier zwar das Geschehen, aber hin und wieder wird die BM-Keule geschwungen. Alles sehr gut und spannend umgesetzt. Keine Musik für „nebenbei“ , aber extremst interessant! Muss unbedingt in das komplette Album rein hören!
Puh…Easy listening geht anders.^^
7/10
Cool, danke für die ersten Reviews! 🙂
Naam: Wegen des Refrains habe ich den Song auch draufgepackt und deswegen gehört der zu meinen Lieblingssongs des letzten Jahres. Aber klar, wenn man so Retrokram nicht mag, ist der Song natürlich eine schlechte Wahl. 😉 Muss sagen, dass ich aus dem Bereich mittlerweile etwas weniger höre, weil einfach zu viel veröffentlicht wird momentan, da gibt es dann eine kleine Reizüberflutung.
Code: Mein anderer Song des letzten Jahres. Hör‘ unbedingt mal in die Platte rein, geht alles sicher nicht nebenbei, aber es lohnt sich m. M. n. Ansonsten sind die beiden Vorgängeralben ein Stück eingängiger (v. a. das zweite, Resplendent Grotesque, ist deutlich geradliniger).
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.