Re: Die Alben des Jahres 2013 – Diskussionsthread

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SolarOverlord

Registriert seit: 09.12.2013

Beiträge: 340

Zum Thema: Ich fand das Jahr ganz hervorragend, was aber anscheinend irgednwie auch altersbedingt zu sein scheint. Ich höre erst gaaanz knappe 10 Jahre Metal und lerne immernoch mit Fleiß kennen und schätzen. Das mag der Veteranen-Fraktion schwer fallen mit der zeit, weil die neuen Veröffentlichungen keinen Nostalgie-Wert mehr besitzen.

Wie auch imemr, mein aktueller Stand:
Die Top 10 sind schon relativ sicher, nur noch nicht in der Platzierung, abgesehen von WATAIN.
1. Watain – The Wild Hunt
2. Fyrnask – Eldir Nótt
3. Wolfheart – Winterborn
4. Gris – À l`Àme enflammée
5. Falkenbach – Asa
6. Tyr – Valkyria
7. Váli – Skoglandskap
8. Motörhead – Aftershock
9. The Vision Bleak – The Witching Hour
10. Fleshgod Apocalypse – Labyrinth

Weitere Alben, engere Auswahl:
Rhapsody Of Fire – Dark Wings Of Steel –> Das ist hier schon krass, weil für mich im Vorhinein eigentlich defintiv ein Treppchen-Kandidat
Atlantean Kodex – The White Goddess –> richtig gut, aber zu wenig meine direkte Zielgruppe
Speedtrap – Powerdose –> Einfach nur mega-geiler Speed Metal auf Motörhead
Gorguts – Colored Sands –> Keine Frage, überragend, aber eigentlich zu wenig gehört
Cultes des Ghoules – Henbane –> Definitiv ein BM-Higlight dieses Jahr
Seth – The Howling Spirit –> Hochqualitativer BM aus Frankreich mal wieder
Ulcerate – Vermis –> Siehe Gorguts, nur dass ich die angemessener würdigen kann, weil öfter gehört.
Aosoth – IV: Arrow In Heart –> schon viel zu lange nicht mehr gehört. Französischer Glanzpunkt.
Chthonic – Bu’Tik –> Exotisch-eigener Melo-Death Metal aus fernost. Gefällt mir sehr gut.
Hate – Solarflesh –> Fettester Polen-Death á la Behemoth, wenn auch nicht ganz so gut. Aber trotzdem klasse
Nero Di Marte – Nero Di Marte –> Die melodischere Variante zu Gorguts & Ulcerate
Bane Of Winterstorm – The Last Sons Of Perylin –> DIE Newcomer Überraschung in Sachen Symphonic Metal.
Twilight Of The Gods – Fire Under The Mountain –> Heorischster Metal Metal ohne dabei langweilig klischeebeladen zu sein.

(Bislang leider noch) unter dem Radar
Necrophobic – Womb Of Lilithu
Turisas – Turisas2013
October Falls – The Plague Of A Coming Age
Chaos Invocation – Black Mirror Hours
Eternal Tears Of Sorrow – Saivon Lapsi
Amorphis – Circles
Asgard – Outworld
Sulphur Aeon – Swallowed By The Oceans Tide
In Solitude – Sister
Fen – Dustwalker
Hail Of Bullets – III: The Rommel Chronicles
Stilla – Till Stilla Falla
Hamferd – Evst
Eudaimony – Futile
Creature – Helioskron
Imperium Dekadenz – Meadows Of Nostalgia
Morrigan – Diannans Whisper
Isvind – Daumyra
…alles Alben, die ich bislang nicht oder vieeel zu wenig gehört habe. Generell fällt mir auch auf, dass ich viele Meisterklasse-Alben dieser Liste schon länger nicht mehr gehört habe. Einerseits wegen der nie abreißenden Rezi-Flut, die andererseits damit kollidiert ist, dass ich quasi die kompletten Sommerferien für meine Verhältnisse kaum Musik gehört habe und es auch nicht wollte.

Da wird natürlich auch noch stark gesiebt und ein, zwei definitive Top-Alben werden vermutlich aus der wertung fallen, weil ich sie bis dahin in keinem Format kriegen werde. Was soll ich sagen, ich bin mit dem Jahr musikalisch besehen rundum zufrieden. Eine meiner Top-3 Lieblingsbands hat ein Meisterwerk veröffentlicht und daneben wurde ich immer wieder in kleinerem oder größerem Maße begeistert, auch wenn ich „nur“ zwei, oder vielleicht drei Mal 10 Punkte gegeben habe. Bei 40 Alben in der Auswahl für die Top 20 möchte ich mich unter keinen Umständen beklagen.

Spätestens um den Jahreswechsel rum werde ich konzentriert für ein, zwei Wochen nur noch Alben auf dieser Liste hören und ich freu mich schon extrem drauf.