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SanctusMusik sollte unpolitisch sein und das haben die meißten Künstler auch als Anspruch.
Es gibt viele Beispiele, in denen Künstler (oder aus einem anderen Grund bekannte Personen, spontan fällt mir aus dem Sport Socrates ein) ihre Popularität genutzt haben, um auf Missstände usw. hinzuweisen, was gibt es daran auszusetzen? Wobei ich nicht alle Bands, die politische Botschaften rüberbringen wollen, dafür loben wollte, so ist es nun auch nicht. HSB meinetwegen sind mit ihrem pseudointellektuellen und gutmenschlerischem Geschwurbel schon sehr nervig.
Zum Thema: Solange es Bands gibt, die – ernsthaft – rechtsradikale Inhalte verbreiten, und wahrscheinlich wird es die immer geben, finde ich schon, dass das ein Problem ist. Allerdings sind diese Bands nicht sonderlich präsent und die Anhängerschaft scheint mir nicht so groß zu sein, insofern ist das Problem m. E. kein großes und Akteure wie die Antifa sind der Sache, für die sie sich engagieren, wahrscheinlich eher schädlich als dienlich, weil sie sich durch ihr übertriebenes und peinliches Getue, das oft von stark ausgeprägter Ignoranz und Unkenntnis zeugt, lächerlich machen. Kurz gesagt, das Problem wird von vielen stark überbewertet.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.