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Was ich in der Argumentation derer, die sagen, man solle Andersdenkende akzeptieren und allen Gesinnungen gegenüber offen sein, wenn man diese fundiert begründen kann: Wie soll man die Gesinnung, Nazi zu sein, fundiert begründen können? Und ja, sicher sollte man Andersdenkenden gegenüber generell offen sein und ihre Meinung akzeptieren, nur sollte man sich mal überlegen, was es für unsere Gesellschaft und für einen persönlich bedeuten würde, wenn solche Leute wieder politische Macht hätten: Wahrscheinlich könnte man sich nicht mehr aussuchen, wo man Urlaub macht, welche Zeitung man liest (bzw. gäbe es eventuell eh nur noch solche, die denen in den Kram passen), ob man eine Frau oder einen Mann aus, sagen wir, Polen oder Afghanistan heiraten darf, welche Musik man hört, welche Arbeit man ausübt, wo man wohnt usw.
Klar, dsa alles wird nicht von heute auf morgen passieren und es wird auch nicht dadurch passieren, dass man auf einem Konzert ein paar Nazis einfach machen lässt, aber vielleicht sollte man den Anfängen doch währen. Die Herrschaften „damals“ haben schließlich auch mehrere Jahre benötigt, bis es so weit war. Und einigen von diesen Personen traue ich durchaus zu, dass die etwas erschaffen wollen, was Vergangenem ganz schön ähnelt, Namen brauche ich wohl keine zu nennen.
In dem Sinn muss ich sagen, dass ich solche Gesinnungen nicht tolerieren kann und will, das fängt beim Selbstschutz an.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.