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Saro
Wieso wird nie ein Fass aufgemacht, wenn es um den Kommunismus geht? Mal davon abgesehen, dass die Zahl der Opfer kommunistischer Regime ebenfalls in die mehren zehnmillionen reicht. Es ist ja hierzulande praktisch Mode, die DDR zu glorifizieren, dabei sehe ich genug Parallelen zum NS-Regime. Gestapo < -> Stasi, HJ < ->FDJ, SED < -> NSDAP. Freies Wahlrwecht, Fehlanzeige. Beseitigung störender politischer „Elemente“? Aber so was von. Meinungs- geschweigedenn REDEfreiheit *hust*… Man vergleiche nur mal das Erscheinungsbild und ganze Drumherum bei den jeweiligen Parteitagen… Und die jeweiligen Führungspersönlichkeiten wurden/werden genau so glorifiziert (mit Portraits etc.), wie es seinerzeit in Good Old Germany der Fall war. Wie man es auch dreht und wendet, es ist und bleibt alles Dreck, nur wird hierzulande offenbar mit zweierlei Maß gemessen. Und diese Tatsache wird mit einer Hingabe ausgeblendet, verdrengt und totgeschwiegen, dass mir alles hochkommt. So. Genug geschimpft 😉
Zum Fettgedruckten: Es ist hierzulande eigentlich viel eher in der Mode, durch das permanente Hinweisen auf die von dir genannten Parallelen die Aufarbeitung der und Beschäftigung mit der Nazizeit zu verdrängen. Respektive, vom NS abzulenken oder seine Alleinstellung als grässlichste Scheußlichkeit aller Zeiten zu verleugnen. Das Schlimme am NS war ja auch nicht seine Auswirkung auf das deutsche Volk sondern Weltkrieg und Holocaust. Dass dir beim Thema „Grässlichkeit des NS“ die zwei zuletztgenannten Dinge nicht zuerst einfallen, sondern das Nichtvorhandensein eines freien Wahlrechts oder die Gestapo, die ja in erster Linie nur für die Deutschen schlimm waren, lässt tief blicken und weist dich überdies als lupenreinen Hurensohn aus.
Edit: Verzeihung für die Benutzung des Wortes „Hurensohn“.
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