Re: Sonata Arctica – Pariah’s Child

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Metalhead 666

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Ich find insgesamt die „Days Of Grays“ zwar immer noch besser (ich kann gar nicht genau sagen warum…), aber nach inzwischen bestimmt 20 Durchläufen brennt sich das Album doch langsam ein. DEUTLICH eingängiger als die letzten beiden. Meiner Meinung nach ein großer Schritt in Richtung „Reckoning Night“. Die Songs sind deutlich differenzierter. Es gibt deutlich mehr „klassisch schnelle“ Passagen („Blood“, „What did you do in the war, dad?“). Der Opener hat mir anfangs gar nicht gefallen, wächst aber immer mehr. Und insbesondere „Cloud Factory“ hat eine Leichtigkeit, die ich niemals mehr erwartet hätte. Erinnert mich in Teilen stark an „The Boy who wanted to be a real puppet“. Gitarren- und Keyboardwände wie in „San Sebastian“ oder „Weballergy“ vermiss ich da gar nicht mehr.

In meinen Augen eher Kontrovers ist eher „Larger Than Life“, das glaub ich eine mehr oder weniger gewollte Nightwish Kopie ist (Da hör ich aber ieber „Song Of Myself“). Der einzige Wehrmutstropfen ist die nicht so gelungene Ballade. Das können Sie besser.

Ich zieh da jetzt auch mal wild aus der Luft gegriffen Parallelen zu Edguy. Weg vom klassischen Power Metal, hin zu rockigeren Gefilden. Mir ist beides Recht.