Ich muss noch eben meine Meinung zu den Bonustracks revidieren:
Mit „Skin of a Fire“ werd ich nicht so richtig warm. Toller Song vermutlich, aber er kommt nicht an mich ran.
„Language of the Dead“ dagegen…
Nüchtern betrachtet ist das eigentlich nichts weiter als: 08/15-Melodeath-Zutaten, handwerklich aber dafür perfekt umgesetzt.
In der Praxis ergeben nach diversen Hördurchgängen die diversen Ingredenzien irgendetwas, das süchtig macht. Das Ding entwickelt ne ganz eigene Stimmung, die mein Hirn komplett korrumpiert. Obwohl weder das Riff noch die Struktur des Songs für sich betrachtet irgendwas übermässig besonderes sind.
Schwer zu beschreiben, aber es hat sowas… wie soll ich sagen… soetwas etwas süsslich niedergangshaftes. Der Begriff „Descending“ beschreibts wohl am besten.
Hart gesagt: „Language of the Dead“ bringt für mich das auf den Punkt, warum ich damals At the Gates anfing zu mögen.
Frag mich auch langsam, warums das Ding nicht auf die reguläre Version des Albums geschafft hat, der Song ist allein schon die 2 Euro Aufpreis zur Normalen Version des Albums wert.
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