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Dr. JonesAuch wenn der Metalcore heute für den konservativen Metal-Fan substanzlos erscheint, haben es viele Künstler in diesem Genre geschaftt, sich von diesen Vorurteilen zu lösen und Musik mit Gefühl und Anspruch zu erschaffen. Dass die Bezeichnung „Metalcore“ heutuztage teilweise irreführend ist und einige Bands mit ihrer großen stilistischen Bandbreite den Skeptiker eines Besseren belehren können ist ein Indiz dafür. Für mich persönlich sind Großteile im Metalcore auch belanglos und ohne Relevanz, aber Künstler wie Architects oder August Burns Red haben mich davon überzeugt, mich nicht auf dieses „Alles-scheiße-Niveau“ hinunter zu begeben.
Dem ist meiner Meinung nach nichts mehr hinzuzufügen. Habe früher auch alles was irgendwie mit Metalcore gelabeled war abgestempelt und verachtet – lag aber nur daran, dass ich nur so Nullpenkram wie SUICIDE SILENCE kannte, und die guten Bands sich mir erst im Laufe meiner musikalischen Entwicklung eröffnet haben. Heute höre ich „Metalcore“ genau so gerne wie Black Metal oder Thrash Metal.
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666% pure filthy rotten Nekro Thrash: vendul.bandcamp.com