Re: WhatsApp von Facebook gekauft

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abrakadabra

Registriert seit: 31.03.2008

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PichvchvMir ist das egtl auch ziemlich egal da ich WhatsApp noch nie genutzt habe, bin da eher der Facebooknutzer.
Was den „Datenschutz“ angeht sehe ich das auch nicht so eng,
ich habe nichts zu verbergen, können von mir aus spionieren was die wollen.

nichts zu verbergen? omg, muss dein leben langweilig sein.

spaß bei seite: wenn ich eine regierung wäre, die zugriff auf alle kommunikationsdaten ihrer bürger hätte, würde ich (unte randerem) dafür sorgen, dass keiner, der über meine partei schlecht spricht (lässt sich leicht mittels heuristiken herausfinden) einen wichtigen job an öffentlicher stelle bekommt. ob man wirklich nichts zu verbergen hat, sollte man sich gut überlegen. insbesondere vor wem man nichts zu verbergen hat – und ob man denen, die die daten haben, zutrauen kann, dass sie diese auch richtig aufbewahren, und bei ihrer auswertung keine fehler machen.

im übrigen ist privatsphäre nicht primär dazu da, illegale tätigkeiten geheim zu halten. privatspähre hat viele, unterschiedliche nutzen, die ich hier nicht ansatzweise vollständig aufzählen kann. zum einen: die daten, die über dich existieren werden (automatisch) ausgewertet, zu unterschiedlichen zwecken. mal mag es um kreditwürdigkeit gehen, mal darum, ob man dich wo anstellen soll etc. die sache ist, dass du keine ahnung hast, wie diese daten ausgewertet werden, und ob bei deren auswertung keine fehler passieren. leute sollen sich nicht darum sorgen müssen, welche organisationen welche meinung über einen haben könnten, die sich auf private (kommunikations-)daten stützt. sowas wäre schlichtweg einengend, und veranlasst leute zur selbstzensur. ich halte einen raum, in dem man wirklich in ruhe gelassen wird mit seinen gedanken, auch wenn sie diese gedanken mit anderen (einzelnen) teilen, für unabdingbar. man soll sich keine gedanken darüber machen müssen, ob es unliebsame konsquenzen wegen dingen die man denkt oder mit seinem privaten umfeld diskutiert, geben kann.