Re: Schwarzmetall gegen den Prügelknüppel. Moshpit durch den Wald mit Sanctus und Yog-Sothoth.

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Yog-Sothoth

Registriert seit: 05.02.2014

Beiträge: 734

Und los gehts:
01. Dødsengel – Holy Metamorphosis
Zunächst erwartet mich also ein achteinhalb minütiger Epos, der mit leicht träumerischen Riffs beginnt, dass man fast die Augen schließen, und dahingleiten möchte. Jedoch wird der Song zunehmend heavier, das Riffing wird düsterer und kraftvoller, während das Schlagzeug mit doomigen Druck gespielt wird. Der Gesang ist kein wirklicher Cleangesang, allzu guttural wird des Sänger jedoch auch nicht. Die Band schafft auf jeden Fall eine bedrückende und finstere Atmosphäre, was mir sehr gut gefällt. Das würde ich mir auch durchaus gerne mal in Albumlänge anhören, kann mir vorstellen, dass das gut funktioniert.
7/10

02. Craft – Fuck The Universe
Nach dem mystischen und leicht doomigen Anfang des Samplers machen CRAFT zunächst keine Gefangenen. Brachiale Riffs stürmen durch die Boxen, und ein abartig kreischender Sänger gesellt sich hinzu. Er erinnert mich leicht an eine krächzendere Version von Dagon. Zur Mitte hin wird der Song langsamer, die Riffs werden durch hypnotisierendes Gitarrenspiel ersetzt. Die Drums wälzen sich mit den Gitarren im Dreck, toller, wieder leicht doomiger Sound entsteht dabei zum Songende hin.
Das gefällt mir insgesamt sehr gut, vor allem der Sänger ist großartig. Ich denke, die werden auf meiner Kaufliste landen.
8/10

03. Belenos – Hollved Hirisus
BELENOS setzen auf eine Mischung aus epischem Gesang, wabernden Riffs und treibendem Blastbeatgeknüppel. Zwischendurch gibt es mal düster-schöne Geigenmelodien und verzweifeltes Gekeife des Sängers. Es bleibt nicht viel hängen, bis auf eine Menge „ohoooohoooohoooo“-Chöre, aber wirklich schlecht klingt das Ganze während man es hört trotzdem nicht. Muss ich vielleicht noch ein paar mal hören, hat aber keine Dringlichkeit.
6/10

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666% pure filthy rotten Nekro Thrash: vendul.bandcamp.com