Re: Arch Enemy – War Eternal

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TwistOfFateEs ist ja nicht so, als wären die Alben grottenschlecht.

Nö, aber auch nicht wirklich gut. Ich hab‘ auf „Khaos Legions“ genau zwei Songs, die mir richtig gut gefallen und das sind „City of the Dead“ (wegen dem Groove) und „Vengeance is mine“ (weil geiles Riffing, geiles Solo und viel Arch Enemy drin). Vielleicht liegt’s auch an den Produzenten. Als sie für „Rise Of The Tyrant“ wieder zu Fredrik Nordström („Burning Bridges“) zurückgekehrt sind, klangen sie ironischerweise wieder deutlich mehr nach früher als auf den beiden Vorgängern. Höre die Platte grade wieder, und bin immer wieder geflasht. Gut, Angela mag nicht jedermanns Sache sein, aber was die da instrumental abfeuern, ist allerfeinst. Mir ist das Sängerkarussell völlig egal, weil das einfach nicht die primäre Schwachstelle der Band ist. Kann mir gut vorstellen, dass Alissa auf den alten Songs ebenfalls sehr stark klingt. Dem Amott fällt halt einfach nicht mehr viel brauchbares ein. Hier mal ’ne ganz nette Lead-Gitarre, da mal ’n nettes Solo, mehr ist da nicht mehr drin.

Beim „War Eternal“-Album ist auch null Power drin. Man hat das Gefühl, dass Alissa sich da am meisten verausgabt, und der Rest die Platte im Altersheim bei einem Blasen- und Nierentee komponiert hat. Mal davon abgesehen, dass Jens Bogren’s Soundgewand einfach nicht zu Arch Enemy passt.

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