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DarayFind ich ganz, ganz schwierig. Die Belastung beim behandeln von Leuten mit psychischen Problemen wie Depression oder Traumas, muss gewaltig sein. Ich denke, wenn der Therapeut dabei noch mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist dies der Therapie nicht dienlich.
In der Forschung hingegen, da kann die Innenperspektive sicherlich interessant sein.
Es ist auf jeden Fall von Vorteil wenn die behandelnden Personen gesund sind, allerdings passiert es sehr oft dass u.a. viele Psychologen oft auch selber Patienten werden oder erkranken.
Meine Bezugsbetreuerin hat neben mir auch diverse andere Klienten, es ist halt ihr Hauptberuf aber ich stelle es mir auch stressig vor, vor allem wenn es um jugendliche/junge Erwachsene geht die sehr stark den Drogen verfallen sind.
Man merkt dass sie sich freut wenn sie mit einem jugendlichen/jungen Erwachsenen arbeitet der sich selber nicht aufgegeben hat und nicht so ein „hoffnungsloser Fall“ ist.
Also ein ganz großes „Respekt“ an die Leute die das beruflich ausüben!
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Yog-SothothGut, Pichu stichelt ein wenig, aber die ist ja auch böse, grimmig und gemein :lol: